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Willkommen auf dem Breitensportportal der Ruhrtal-Biker

 

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Archiv 2014

 

 

SchneeblickIce-Spiker Premiere mit Jahresabschluß

Dienstag, 30. Dezember 2014 - Biken nach Wintereinbruch

noch einerDie Reifen waren schon aufgezogen, aber der Wille dem trübgrauen Wetter zu folgen war nicht sehr ausgeprägt. Der Dienstag passte dann, einmal auf dem Rad sitzend, kam der Spaß schnell zurück. Schließlich ist nicht gesagt, ob der Winter von langer Dauer sein wird.

Die winterlichen Waldwege boten Abwechslung. Zwischen schlammig weich und harten Eisbuckeln war die Auswahl groß. Die Spike zogen ihre Bahn und nur auf dem Asphalt war der Lärm nicht sehr angenehm. Der erhöhte Rollwiderstand wärmte von innen und die Waldluft war wunderbar und nicht wirklich kalt.

SpikesDie An- und Aussichten waren ebenfalls beeindruckend und luden zur kleinen Fotosession ein.
Auf der Kochtopfrunde mit der Runde um den Entenfang waren die Bilder schnell gespeichert und nach 2 Stunden wagte ich sogar das Rad mit dem Schlauch zu reinigen, denn die Temperatur war deutlich oberhalb des Gefdrierpunkts.

Ob es am Silvestermorgen zur Runde reicht, ist noch unklar, also schliessen wir hiermit das Jahr 2014 ab und wünschen allen Lesern einen guten Rutsch ins Neue Jahr !

 

Die Sieger wurden geehrt

Samstag 13. Dezember 2014 - Jahresabschluß beim TV-Einigkeit

AlleSieger

Die Jahresabschlußfeier fand - wie in den letzten Jahren üblich - im Vereinsheim des TV-Einigkeit 06 statt und war gut besucht. In angenehmer Atmosphäre trafen sich die Aktiven des RTC, liessen eine durchwachsene Saison mit vielen Aktivitäten Revue passieren. Vorsitzender Manfred Krister war der Berichterstatter und spielte auch sonst eine Hauptrolle an diesem Abend.

Nach dem Buffet aus der Küche des Vereinsheims wurden die fleißigsten Punktesammler des Jahres geehrt. Allen voran Manfred Krister, der die Urkunde des besten Radtourenfahrers in Empfang nahm und auch den Wanderpokal des Vereinsbesten überreicht bekam. Auf der Straße folgten ihm Friedel Schulten und Klaus Dieter Taute, bei den Damen platzierten sich Brigitte Müller und Ulrike Quester -leider sind das die zur Zeit einzigen Damen, die für den RTC auf den RTFs präsent sind. In der CTF-Wertung wurde Klaus Müller geehrt - mit 61 Punkten kein schlechtes Ergebnis, da die 2. Jahreshälfte im Gelände praktisch nicht mehr stattgefunden hat - Ela sei Dank.

Untermalt wurde der Abend mit vielen Fotos, die auf den knapp 73.000 Kilometern der RTF-Vereinswertung geschossen wurden. Gemütlich klang der Abend aus und alle aktiven Radler waren dann auch schon mit den RTF-Dokumenten 2015 ausgestattet.

Industrie-Marathon

Samstag, 13. Dez. 2014 - Zwischen Ruhr und Himmelsleiter

HimmelsleiterLeider nur zu Dritt starteten wir am Gashaus und Klaus bot erneut seine Scout-Dienste an. Wir entschieden uns für die nördliche Richtung, weil südlich Regen angedroht war.

Auf zum Flughafen und auf verschlungenen Wegen durchquerten wir Haarzopf, Frohnhausen, Altendorf, Altenessen und besuchten die Zeche Nordstern.

der ScoutVerkehrsarm, etwas Asphaltlastig erreichten wir hinter Gelsenkirchen den kleinen Buckel mit der Himmelsleiter, den Treppenpart ersparten wir uns und allmählich ging es wieder südwärts Richtung Steele, Ruhr und Mülheim.

 

ThomasMit ein paar Höhenmetern hatten sich am Ende deutlich mehr als 80 km (je nach Heimatstandort) angesammelt und der Abschluß-Kaffee fiel aus, weil am Kloster schon seit 12 Uhr geschlossen war.

Die Runde war interessant, die Wege nach und durch den Essener Norden abwechslungsreich und spannend. Die kalten Füsse waren ein leichter Nachteil, der auf der Länge der Strecke Wirkung hinterliess, aber wen stört das noch, wenn man unter der heissen Dusche wieder Wärme tankt. km

 

 

Der neue Scout aus Kettwig

Samstag, 6. Dezember 2014 – Schöne Runde um Eggerscheid und Heiligenhaus

Vom Nikolaus ist man schnell bei Klaus und so folgten wir am Nikolaustag dem in diesem Winter konstanten Gast Klaus aus Kettwig. Unter Vermeidung der Matschpassagen passierten wir den Auberg und fuhren kreuz und quer nach Ratingen. Über Eggerscheid, am Auerbach entlang ging’s nach Heiligenhaus und dann langsam wieder heimwärts. Klaus gönnte uns mit einem Platten eine Pause unterwegs und am Ende kompensierten wir Höhenmeter und Distanz mit Apfelkuchen und Kaffee/Kakao im Reitercasino. Schöne Runde, gute Distanz und einiges an Höhenmetern – was will der Mountain-Biker mehr ?

Novemberwetter Platt
Kontrollblick Ruhrkunst

Die ersten Wintertrainings im Rückblick

Cross- und Straßentreff funktionieren im November

WinterDie Gruppe der Winterfahrer hat sich inzwischen stabilisiert. Samstags sind wir am stärksten unterwegs. Marius hat sich als Scout geoutet und macht sich bei der Streckenwahl viel Mühe: Mal lang und mit kniffligen Höhen-metern und mal lang ohne Höhenmeter ins nördliche Ruhrgebiet. Immer auch ein bisschen zu lang, aber meist war das Wetter sehr angenehm und durfte auch genutzt werden.

Der Start am Samstag um 10 Uhr hat bisher Akzeptanz gefunden - es gab Ankündigungen zur Teilnahme, aber irgendwie haben sich die Kollegen wohl doch nochmal umgedreht.

Sonntags ist das Training etwas ruhiger und entspannter, wenn es schön ist sind die Rennradfahrer auch dabei, sonst nur die Mountainbiker. Der "Darkside"-Termin am Mittwochabend wird bisher nur von drei Unentwegten genutzt. Etwas abseits der Strassen werden Feld- und Waldwege -mal Asphalt, mal Schotter- befahren und es blieb bisher unfallfrei , zum aktuellen Mittwoch ist auch niemand erfroren.

Volles Haus in Mölln

Sonntag, 23. November 2014 – Bezirksehrung im Bezirk Rechter Niederrhein

Bezirkswertung 2014Wir waren zu viert und empfingen die Urkunde für Platz 2  in der Mannschaftswertung RTF/CTF des Jahres 2014. Anders als auf Landesebene fand im Bezirk Rechter Niederrhein die Ehrung der erfolgreichsten Radsportler der Saison statt und die Zahl der Sportler war beeindruckend. Natürlich nimmt der Bezirk Rechter Niederrhein eine gewisse Sonderstellung ein, denn mit Bocholt gibt es die Rennsporthochburg schlechthin, mit den Mülheimer Sturmvögeln tummelt sich nationale Kunstradsport-Elite in Mölln und auch die Einrad-Fahrer bieten internationales Niveau. Hinzu kommen die Sieger der Bezirkswettkämpfe im Bergzeitfahren, auf der Straße und im Gelände und natürlich die Breitensportler.

Insgesamt macht es Spaß, so viele radsportverrückte junge Menschen versammelt zu sehen, die für gute Leistungen geehrt werden in allen Radsportdisziplinen und von ganz jung bis ganz schön alt.

 

 

KM LE KDT

Der RTC erreichte den 2. Platz der Mannschaftswertung hinter dem Lieblingsgegner Blau-Gelb-Oberhausen mit Manfred Krister, Klaus Müller, Lothar Ebersbach und Klaus Taute. In den Einzelwertungen konnten wir in diesem Jahr überhaupt nicht punkten. Da eine Landesehrung nicht stattfindet, steht jetzt nur noch der Jahresabschluss des Vereins aus und dann ist die Saison 2014 Geschichte.

Die letzte Herbsttour

Mittwoch, 19. November 2014 – KDT‘s Cross-Runde

KDT on TrailDie Regenfälle der letzten Tage zwangen mich die Streckenführung auf höher gelegene Wege zu verlegen. Dieter S., Udo S., Heinz-Jürgen A., Friedel S. vom RTC und zwei Gäste hatten sich an der Raffelbergbrücke eingefunden.
Wir fuhren unseren Weg Richtung Stadt,  über den Saarner Berg durch den Mülheimer und Duisburger Wald zur Regattabahn und dann zur Sechs-Seen-Platte. Aber auch hier waren die ehemals festen Waldwege aufgeweicht und das Herbstlaub stapelte sich in den Mulden und erhöhten das Risiko. Friedel S war zum ersten Mal und mit seinem Rennrad dabei. Er musste dann wegen der Streckenbeschaffenheit die Fahrt abbrechen.

Weiter vom Entenfang durch die Grindsmark zum Lintorfer Waldsee und am Haus Linnep vorbei ging die Fahrt zum Reiter-Casino und zum Kloster Saarn. Unsere Kaffee-Pause haben wir uns erst in Saarn gegönnt. Angesichts der heimischen Kochtöpfe löste sich die Gruppe so langsam auf. Heinz Jürgen A. war klugerweise mit seinem 29 Zoll MTB gekommen und zum ersten Mal dabei. Unsere Fahrweise bei den Mittwochstouren hat ihn unterfordert. Er hat es ohne Murren ertragen und bis zum Ende durchgehalten.

Eine ruhige Runde mit 62km und 320Hm war geeignet das Auge schweifen zu lassen und es gab keinen Zwang das Hinterrad oder die Straße fest im Blick zu halten. kdt

 

LaufpassageDie Trails neben der Trasse

Samstag, 15. November 2014 - Auf und Ab ab Heiligenhaus

Am Start am Gashaus trafen wir Udo W. und Peter M. und sie waren sogar mit dem Rad da. Nach angemessener Wartezeit begaben wir uns zu Viert, aber ohne U und P auf den samstäglichen Trainingsweg. Der Plan war die Niederbergbahntrasse hinauf und dann durchs Gelände nur noch bergab. Am Ortsende von Heiligenhaus verließen wir also die Trasse und begaben uns auf den Rückweg. Auf verschlungenen Wegen, abwechselnd mal Trail, mal Weg mit und ohne Asphalt arbeiteten wir uns wieder in Richtung Kettwig. Einige kleine, knuffige Anstiege, die nicht immer auf dem Rad zu erledigen waren, summierten sich auf rd. 900 Hm. Eine Tragepassage und ein Tiefschlammstrecke blieben in besonderer Erinnerung und Thomas musste wieder Höchstleistungen am Berg demonstrieren. Im Reitercasino war alles wieder gut, der Kuchen lecker und der Kaffee süffig. km

 

auf krummen Wegen

Mittwoch 12. November 2014 - Herbsttour

Über den Radschnellweg Ruhrgebiet und der Berseradroute nach Wittringen

TetraederDie Teilnehmer der heutigen Tour staunten nicht schlecht. Über für sie bisher unbekannte Trassen führte der Weg zunächst mitten nach Essen über die Strecke der ehemaligen Rheinischen Bahn. Die neue Auffahrt am Frohnhauser Weg in der Verlängerung der Grugatrasse ist zwar noch im Bau, verspricht aber sehr komfortabel zu werden. Sie wird ein Bestandteil das Radschnellwegs durchs Ruhrgebiet und dürfte im Frühjahr befahrbar sein. Im weiteren Verlauf tangiert die Trasse die neu angelegten Seen zur Wohnumfeldverbesserung in Essen-Altendorf und endet im neuen Wohnviertel am ehemaligen Großmarkt hinter der UNI Essen. Der Berseradweg beginnt an der B224 in UNI Nähe, wo diese einen Linksbogen Richtung Gladbeck macht. Die Berse ist, genauso wie der Borbecker Mühlenbach, der in die Berse mündet, heute eine Kloake der Emscher Genossenschaft. Aber ein Renaturierungsprogramm ist für die nächsten Jahre vorgesehen. Über den Altenessener Bahnhof, später dem RWE Stadion und dem Essener Hafengebiet verläuft die Route absolut autofrei zum Bersepark an der Emscher in Bottrop.

Entlang des Emscherparkradwegs und dann über Radtrassen in Bottrop ging es zum Tetraeder, auf den sich die 5 Radler schraubten. Von hier hatten alle eine wunderbare Rundumsicht über das westliche Ruhrgebiet bei noch trockenen und teils sonnigen  Wetter. Über eine Radverbindungsroute wurde dann das Ziel im Wittringer Schlosspark angesteuert und bei Kuchen, Kaffee und alkoholfreiem Weizenbier eine gemütliche Pause eingelegt.

Die Rückfahrt geriet etwas kürzer als geplant, weil es mittlerweile zu nieseln angefangen hatte. Über den Eigener Markt und über Trassen am Bottroper Stadtpark vorbei ging es verkehrsfrei nach Vonderort. Am Haus Ripshorst wurde der Kanal überquert und am Mühlenbach längs erreichten die 3 Gäste und die Tourenleiter Manfred Krister und Klaus-Dieter Taute nach gut 3 Stunden Fahrzeit und 55 Kilometern wieder den Sportplatz am Wenderfeld. MK

 

GruppeKalt aber sonnig

Sonntag, 9. November 2104 – Klinkum die Zweite

Wir haben unsere Mauerparty an die holländische Grenze verlegt. Eingeladen hatte der SV Klinkum – dörfliches Idyll mit Fahrradpower über die Grenzen hinweg.
Wir hatten bereits Erfahrung aus dem Winter, statt Winterbike-Trophy hatten wir die Runde um Wegberg gewählt und waren begeistert.

HerbstfarbenDie Anfahrt nach Klinkum lief gut, 45 Minuten bei freier Autobahn und schon war der Zielort erreicht. Gegenüber dem Januar war es wohl wärmer, aber aktuell ist das Wetter ein Schelm, man weiß nie genau was man anziehen soll. Die Mannschaft stimmte mit der Januar-Equipe überein, Thomas, Felix. Rene, Brigitte und KM und diesmal unternahmen wir die längere Runde gemeinsam. Die erste halbe Stunde war kühl, dann wurde es wärmer und hügeliger und die Innentemperatur wurde angenehm.

Ein schöner Trail folgte dem anderen und wir fuhren recht locker durch die Grenzwälder nach und durch Holland. Einige Passagen sogen matschig an den Reifen und die Vorstellung hier eine Regenschlacht durchzustehen ist schon abschreckend. Aber bei diesem Wetter bleibt alles wunderbar. Entlang einer stillgelegten Bahntrasse begegneten uns viele Biker (vermutlich aus Holland) und westwärts ging die Runde bis kurz vor Herkenbosch bei Roermond.

Die Diskussion ob nun 48 oder 63 km gefahren werden, wurde pragmatisch für die kürzere Strecke entschieden und alle fuhren nach rund 3 Stunden wieder gemeinsam auf den Startplatz am Vereinsheim des SV Klinkum. Die Laune war gut, Felix‘ Kette hatte gehalten, die Würstchen waren lecker und auch der Kuchen war gut und preiswert. Die Rückfahrt ging ereignisarm und schnell vonstatten. Klinkum bleibt im Plan.

Die Suche nach dem Flugplan

Samstag, 8. November 2014 – Airport und zurück

Zum MTB-Training versammelten sich Marius, Thomas, Rene, Klaus aus Kettwig und KM. Eine Runde rund um den Airport Düsseldorf war der Plan, den Marius aus dem Netz gezogen hatte. Über Auberg, Selbeck, Richtung Lintorf und Angermund geht es Richtung Düsseldorf, dabei werden wir von einem Düsseldorfer Forstmitarbeiter gebeten die kleinen Forstwege zum Schutz des Wildes zu meiden, wobei die meisten der kleineren Pfade noch längst nicht fahrbar sind, weil große Bäume in Serie die Durchfahrt zustellen.

Wir erreichten den Flughafen mit kleinen Abweichungen zum Track und umrundeten ihn großzügig. Der Rückweg verlief südlicher durch den Ratinger Wald und nach Kettwig. Marius hatte noch eine Zusatzschleife auf dem Track, aber wir steuerten das Reitercasino an. Nach Kaffee und Weizen ging es heimwärts, 66 km auf der Uhr waren eine ordentliche Trainingsrunde bei immerhin sehr schönem Wetter. km

 

Herbstzauber in Witten

Sonntag 2. November 2014 – Sonnenbaden im Herbst

WaldblickUngewohnt mild, Bilderbuchsonne und natürlich bunte Herbstansichten begleiteten uns auf der Wittener CTF-Runde. Wir hatten sie aus dem Vorjahr noch gut in Erinnerung, aber in diesem Jahr waren die Wetterbedingungen noch viel besser und sie hatten nicht nur uns (Thomas und KM) herausgelockt, sondern noch mehr als 500 weitere Biker. Die RTC-ler waren ansonsten aber abstinent.
Die Wittener hatten den Startort gewechselt und ließen von der „Werkstadt“ aus starten, einem Jugend- und Kulturzentrum, das gut geeignet war und am Ende der Runde mit preiswertem Weizenbier und leckeren Bratwürstchen aufwartete.
Die Runde arbeitet die Wittener Umgebung nord- und südlich der Ruhr ab, auf der langen Runde wird eine Südschleife gefahren, die wieder an der zentralen Kontrolle auskommt und damit den Betreuungsaufwand halbwegs klein hält.
Insgesamt ist die Runde ein wenig asphaltlastig, was ich so nicht in Erinnerung hatte, aber die kleinen Highlights mit schönen Ruhrstrecken, dem Bergbau-Museumsweg und einigen schönen Waldpassagen machen sich gut und wirken wie ein schöner Herbstspaziergang.
Thomas schwächelte aus Tradition ein wenig an den kleinen Anstiegen, die sich immerhin auf 740 Hm summierten, dafür arbeitete er den Schnitt zum Ende der Runde nach oben und wir waren auf den knapp 60 km nach knapp 3 Stunden Fahrzeit wieder im Ziel und ließen die Sonne beim Abschlussweizen noch ein bisschen wirken. km

....und das Wintertraining - Jochens Notizen

Renner-PauseAufgrund der parallel stattfindenden CTF fanden sich heute bei allerschönstem Spätsommerwetter nur vier Fahrer zur 3. Winter!-Trainingsfahrt- Rennrad ein.
Bei dem schönen Wetter waren alle mit frisch geputzten Rädern gekommen.
Vorteil einer so kleinen Truppe ist, daß recht schnell eine Einigung über die Trainingsstrecke gefunden, und trotz einiger Höhenmeter die Gruppe leicht zusammenzuhalten ist.
Friedel hatte sich schon vorher intensiv mit der Streckenführung beschäftigt, so dass wir seinem Vorschlag, Talburg - Eggerscheid - Ratingen und dann Kaffee und Kuchen in Wittlaer, gerne folgten.
Da wir für das obligatorische Foto keinen Fotografen verpflichten konnten musste ich meine ganze technische Finesse einsetzen, um alle aufs Foto zu kriegen.
Nach leckerem Kaffee und Kuchen ging es dann Richtung Angermund zurück, wo ich die Truppe leider verlassen musste, um pünktlich beim Mittagessen zu erscheinen. JP

MTB Variationen

Samstag, 1. November 2014 - Die Gäste spielen mit

Es ist Wintertraining, es kommen wieder die Winterfahrer zum Treffpunkt.
Klaus aus Kettwig, der nur im Winter mit uns fährt, Rene, Marius und Thomas versammelten sich um 10:00 Uhr am Gashaus.

BurgbesuchDas herbstliche Wetter lockte uns auf eine lockere und nicht ganz durchgeplante Runde. Wir stiegen erstmal auf unsere Bikes und fuhren los. Ohne genaues Ziel wählten wir die Auberg-Richtung. Die Führung der Gruppe wechselte einvernehmlich und so kamen rund 54 km mit knappen 500 hm zusammen. Nach dem Auberg ging es Richtung Ratingen zum Blauen See und dann zur Auermühle. Durch das Angertal über Hösel erreichten wir am Ende das Reiter Casino. Trotz der bekannten Ziele hat die Wegekenntnis der Gastfahrer Variationen hervorgebracht, die wir üblicherweise nicht wählen. Im Ergebnis eine schöne Runde bei diesem tollen Wetter. TT

 

 

Radtraining am Sonntag

Sonntag, 26. Oktober 2014 - Wetter besser für die Kilometerfresser

AlibifotoZum heutigen zweiten Wintertrainingstag (Rennrad) fanden sich 6 Radsportler am Gashaus ein.
Da Klaus seine Rennmaschine nicht geputzt hatte (stimmt so nicht, ist eingemottet, aber sauber) und mit dem MTB erschienen war, bildeten sich nach dem Startschuss sofort 2 Gruppen, Klaus und Thomas im Cross- die anderen vier im Speed Modus.
Bei den Speed Fahrern ging es erst einmal flach zum Baldeneysee und dann durchs Hespertal stetig bergauf.
So konnte auch Friedhelms Bedürfnis nach Höhenmetern gestillt werden.
Auf der rasanten Abfahrt Richtung Kupferdreh verlor Friedhelm etwas den Anschluss an die Gruppe, so dass ich unten an der ersten Gabelung auf ihn wartete. Friedel und Bernd setzten unbeirrt die Fahrt Richtung Kupferdreh und Baldeneysee fort. In zwei Gruppen fuhren wir jetzt wieder Richtung Heimat.
Am Mintarder Büdchen fanden wir wieder zusammen, um gemeinsam die verbrauchten Körner wieder nachzufüllen. Nach dem obligatorischen Alibifoto ging es dann für alle Richtung Heimat. Ein gelungener Sonntagvormittag mit 95 Km auf dem Fahradtacho. JP

Start in die Wintersaison

Samstag, 25. Oktober 2014 – Neblige Aussichten

Neblige AussichtWie gemeinsam beschlossen, startete die MTB-Saison am heutigen Samstag um 10 Uhr. Oder eben auch nicht ganz, denn die Zahl der Mitstreiter war nicht sehr groß und erst gegen 10:15 Uhr war die kleine Mannschaft komplett, wobei Marius zwar angemeldet war, aber nicht aus dem Bett kam. Gut, dass wir die ganze Wintersaison Zeit haben zu üben.

Also waren wir ein Trio, dass sich im crossigen Hinterland einen Weg bahnte. Neben Hindernissen, die der Nebel bot, blieb zu prüfen, welche Wege aktuell überhaupt schon wieder fahrbar sind. Prompt war die Mendener Brücke kaum überquert, da war schon Stop vor der ersten Mauer aus ehemaligen Bäumen im Witthausbusch. Also umkehren und an der Straße Richtung Kettwig erstmal weiter um in Richtung Flughafen zu kommen. Am Steinknappen geht’s dann ins Grüne und hier ist der Weg zumindest frei.

Unterwegs geht es uns häufiger so, dass auch breitere Wege immer noch dramatisch dicht sind, selbst der Essener Stadtwald hat noch zahlreiche Wege die nicht befahrbar sind. Unsere Runde wird so zur Probefahrt, aber es macht trotzdem Spaß die Stollenreifen mal wieder halbwegs richtig zu bewegen. Der Winter wird wohl arm an Trails werden, weil immer nur ein schönes Stück Weg lockt, aber dann die Wege geblockt sind und wenn man am ersten Hindernis vorbeikommt, dann geht es spätestens nach dem 2. oder 3. doch nicht mehr weiter.

Mit etwas Mühe schlagen wir uns über die Höhe bis zum Baldeney-See durch und nehmen den Kaffee am Büdchen oberhalb der Regattastrecke. Danach folgen wir dem See und der Ruhr, um hinter Werden nochmal hinauf auf die Kettwiger Höhe zu klettern. Nach Kettwig hinunter machen wir wieder Streckenkompromisse und beenden unsere Runde auf dem Ruhrradweg. km

BuettgenNachtrag zum Saisonfinale

11. Oktober 2014 - Ulrike und Sven in Aktion

 

Die Runde nach Büttgen war schon ganz gut besucht. Die Sternfahrer haben immer so ihre Probleme mit dem Transport der Pokale. Aber Ulrike und Sven fahren stets vor Ort und wenn sie denn in Aktion sind, dann nehmen sie die Ehrung auch begeistert in Empfang.

 

 

 

Erste Wintertrainings

Sonntag, 19. Oktober 2014 - Grundlage mit Jochen und Co

Heute um 10:00 war das erste Wintertraining angesagt. Trotz optimaler Wetterbedingungen hatten sich um 10:00 nur Udo, Friedel und Jochen am Gashaus eingefunden. Mit Rücksicht auf die kräftezehrende Fuchsjagt am Vortag warteten wir noch einige Minuten. So konnte Friedhelm, der mit 10 minütiger Verspätung eintraf, das Trio zum Quartett  aufpeppen.

Es war Grundlagentraining angesagt. Wir fuhren in ruhigem Tempo Richtung Esel. Die dortige Bergwertung wurde von Friedhelm klar gewonnen. Nun sollte es Richtung Angermund und dann zur Rheinbrücke A44 weitergehen.

GrundlagenfahrerDa Friedhelm jedoch weitere Höhenmeter vor Einbruch des Winters sammeln wollte bog er kurzerhand links Richtung Hösel ab. Das verbliebene Trio hielt weiter am Plan der Rheinquerung fest und legte auf dem Rückweg noch im Bauerngasthaus in Serm einen kleinen Stopp ein um die Akkus aufzuladen.
Nach erfolgreicher Regeneration machten sich dann ein Duo und ein Solist auf den Heimweg.

Fazit: Ein voller Erfolg, hoffentlich ist nächsten Sonntag auch so schönes Wetter. JP

 

...und Höhenmeter mit M-O

    Während das erste Wintertraining am Gashaus seinen Lauf nahm zog es unsere kleine Gruppe (Thomas, Rene, KM) nach Hilden. Marc-Oliver hatte angeboten eine Talsperren-Runde zu führen und wir trafen uns in Hilden zur nachrangigen Abschlussrunde mit Höhenmetern. Wetter war einsame Spitze – für die Jahreszeit - und so starteten wir gutgelaunt auf eine Bilderbuchrunde mit Nebenwirkungen.

    Fallende BlaetterDer Weg aus Hilden hinaus war verkehrsreich, aber nach rund 6  km bogen wir in die Balkantrasse ein und entzogen uns dem Autoverkehr. Der ersten Trasse folgte eine zweite (Bahntrassenweg Bergisch Born) und wir gewannen an Höhe in der moderaten Form dieser Trassen, sorgfältig darauf achtend, Hunde, Kinder und andere bewegte Lebewesen auch am Leben zu lassen. An der Wuppertalsperre verließen wir die Trasse und folgten jetzt Talsperren-Rundwegen und einigen, ab und an recht knackigen Anstiegen. Wir streiften Hückeswagen mit der Wuppertalsperre, die Bevertal-, Neyetal- und Kerspetalsperre.

    TalsperreAm östlichen Rand der Runde kam Halver in Sicht, das wir rechts liegen ließen um dann nordwestlich Richtung Ennetalsperre zu  pedalieren. Da zwischen den Höhen mit Bilderbuchaussichten auch immer mal Bilderbuchtäler lagen, sammelten wir einige Höhenmeter, die besonders bei Rene einige muskuläre Probleme aufwarfen. In M-O gemässer Lockerplanung erreichten wir die Klütinger Klause bei km 85, die für 60 angekündigt war.

    Angesichts des Wetters sammelten sich hier dutzende fußkranker Cabrio-Fahrer, Wanderer und sogar einige Radler. Mit uns hatten sie nicht gerechnet. Wir tranken das alkoholfreie Weizen vor der Tür und versorgten uns noch mit chlorigem Wasser für die Flaschen. Dann ging’s wieder auf die Strecke, mit dem Malus nachlassender Kräfte. Die Frage an mein Navi zur Länge des Restweges wurden mit rund 45 km beantwortet, was M-O vehement dementierte.

    schoene LandschaftDie Generalrichtung näherte sich dem Wupperlauf und verlief tendenziell absteigend, ohne Höhenmeter ganz zu vernachlässigen, damit blieben schöne Aussichten Teil des Pakets, ein kurzer Anstieg mit deutlich über 20 % gehörte aber auch dazu, da waren die Radschuhe mit Laufsohle klar im Vorteil.

    Entlang der Ronsdorfer Straße kam es dann zum Eklat, Kopf und Beine folgten bei Rene nicht mehr einheitlicher Befehlsgewalt, mit erheblichen Krämpfen wurde der Restweg zum Problem. Also baten Thomas und Rene bei MCDonalds um Asyl und M-O und ich fuhren das Schlussstück von ca. 25 km allein. Es ging recht flott, auch weil einige Abfahrten ordentlich Geschwindigkeit zuließen.

    In Hilden waren 137 km und knapp 1400 Hm auf der Uhr und M-O hatte mit seinem Dementi Recht gehabt, allerdings war es wohl nicht so gemeint. Inzwischen war es schon recht spät, zügig suchte ich den Weg mit dem Auto zurück zu MCDonalds und löste die beiden Asylanten aus. Zu Hause war es dann nach 19 Uhr als der Enkel den Opa unter Protest wieder in Beschlag nahm. Es war ein schöner Tag und mit M-O zu fahren bietet immer Stoff für kleine Geschichten, die Radler so erleben. Thomas hat geschworen, die Runde ob ihrer Schönheit nochmal nachzufahren – wir haben da schon eine kleine Sammlung.  km

    Die Füchse werden wieder älter

    Fuchsjagd – 18. Oktober 2014

    der FuchsDie Zahl der Jäger war schon grösser, aber ein frisch ernannter Fuchs namens Harald musste gesucht werden und wurde von Thomas gefunden. Also war die Jagd erfolgreich und die Fuchsfeier konnte ihren Lauf nehmen.

    Erwähnt werden muss, dass wir in diesem Jahr ein außergewöhnliches Altersspektrum abdeckten – die Jäger ab 6 und bis 83 waren auf der erfolgreichen Suche und die Töchter des dienstältesten Jägers sorgten für das leibliche Wohl.

    Suppe, Thüringer Bratwürste  und Kuchen waren gelungen und die Unterhaltung war gesichert.

 

Zu Gast bei den…..Herbsttourern

Mittwoch, 15. Oktober 2014 – Den Kochtöpfen auf der Spur 

Der RTC bietet in diesem Jahr in unregelmäßiger Folge geführte Touren in die Mülheimer Umgebung an. Mittwochs 10 Uhr richtet sich natürlich an Menschen, die zu dieser Zeit „Zeit haben“, also eher an Seniorinnen und Senioren. An diesem Mittwoch hatte ich mir freie Zeit eingerichtet, um mal einen Eindruck zu bekommen von diesen touristischen Seniorenrunden.

Die Runde war gut vorbereitet, sogar die Mülheimer Presse informierte werbewirksam und so war der Andrang beachtlich.
Am Raffelberger Treff fand ich 3 Vereinskollegen und 3 Gastfahrer vor, die trotz dunkler Wolken auf die Runde gehen wollten. Klaus-Dieter Taute der heutige Anführer hatte einen Kurs ausgearbeitet, der in Ruhrnähe ostwärts bis Bottrop und westwärts bis zum Rhein führte.

der AnfuehrerDie ersten Kilometer führten auf Nebenwegen A40-nah nach Dümpten und demonstrierten die künstlerische Ader der Graffiti-Freaks entlang der Schallschutzwände an der Autobahn. Das erste Zwischenziel befand sich auf dem Anwesen des RTC-Chefs. Kaffee und Kekse  wurden kredenzt, ein weiterer Gast und Udo S. gesellten sich ebenfalls zur Gruppe.

Nun waren wir 10 Senior-Biker. Mit Horst (76) waren wir sogar teilmotorisiert, erstmals ging auch ein E-Bike mit auf die Strecke. Klaus lotste die Gruppe kreuz und quer Richtung Haus Ripshorst. Nach kurzer Pause änderte sich die Generalrichtung zum Rhein, zahlreiche Kanal- und Emscheransichten wechselten sich ab. Die kleinen Yachthäfen der Ruhrschipper boten nette Aufsichten. Der Landschaftspark Duisburg-Nord fasziniert mit der bizarren Mischung aus Natur und Industrieruinen.

Die Gruppe entschied sich gegen eine Pause und näherte sich langsam wieder dem Ausgangspunkt der Runde. Nach rund 3 Stunden Fahrzeit wurde dann doch noch in Ruhrort an den Museumsschiffen eine Abschlusspause eingelegt. Ich machte mich aber direkt auf den Heimweg und brachte den Kreislauf noch auf ein paar Kilometer in Schwung. Die Senioren hatten das Angebot durchweg positiv aufgenommen, man fährt nicht allein und immer gibt es Wege und Ausblicke, die man noch nicht kennt. Und ich als zumindest noch teilzeitbeschäftigter Gast ? Nun, vom traditionell eher sportlich ambitionierten Radfahrer wird jedenfalls Geduld gefordert. km

Die letzten Punkte sind verteilt

Samstag/Sonntag, 11./12. Oktober 2014  - Büttgen und Haltern im Sonnenschein

letzter ApothekentreffAm Samstag zog es einen Tross von rund 10 RTC-lern an den Niederrhein nach Büttgen. Die Strecke lässt sich gut auf Neben- und Wirtschaftswegen fahren und bis auf den steilen Anstieg auf die A44 Autobahnbrücke bleibt alles flach. Wenn es der Radlergruppe dennoch gelang mehrfach auseinanderzufallen, dann nur weil die ausgetretenen Pfaden mehrere Alternativen bieten und der eine oder andere seinen Privatweg wählte. Es weist vielleicht darauf hin, dass nicht schnell genug gefahren wurde, damit der Windschatten hinreichend Würdigung finden konnte.

A44Nachdem die Sonne die Nebelschwaden halbwegs aufgelöst hatte, wurde es ziemlich schön, -schönes Radlerwetter  - wie gewünscht.
Auf der A44 Brücke überholten wir die kleine Seniorengruppe mit Lothar und Robert. Lothar hatte seinen Handbruch noch nicht ganz auskuriert, aber Radfahren ist für ihn die beste Medizin.

Die Versorgung in Büttgen war gut und ausführlich, in der Mannschaftswertung reichte es zu Platz 2 und einem Pokal, den Ulrike und Sven in Empfang nehmen durften. Marius testete 3-mal die Runde rund um die Radrennbahn (aussen), weil er mit Olli auf die Runde vor Ort gehen wollte und entschied sich dann doch für den direkteren Heimweg.
Auch der Rest begab sich zügig auf den Weg nach Mülheim. Der Absacker fiel aus und damit war der Ausflug schon nach 4 Stunden abgeschlossen.

Sonntags zur Abschlussrunde war der Andrang etwas geringer als am Samstag. Bis zum Schloss Oberhausen stießen noch KDT und Mani hinzu. Nur Friedhelm erklärte später, niemanden angetroffen zu haben und zog seine eigene Bahn.

Marc-Oliver hatte sich der Gruppe „Saisonabschluss“ angeschlossen. Ansonsten waren die Vielfahrer und Punktegeier unterwegs. Mit etwas Übung gelang es, das kleine Peloton zusammenzuhalten und die 50 km nach Haltern waren schnell absolviert.

Haltern bot den ortsüblichen Service und es war ordentlich Betrieb auf dem Schulhof.

HalternZurück sollte Mani die Pace bis nach Grafenmühle machen, weil ein gemeinsamer Imbiss bei „Elke’s Treff“ den Saisonabschluss besiegeln sollte. Mani stellte sich der Verantwortung über eine akzeptable Anzahl Kilometer, aber ein bisschen Ablösung wurde ihm dann doch gewährt. Pommes-Currywurst RotWeiss oder Grünkohl mit Knackwurst waren die Menüs der Wahl und der lockere Ausklang endete mit Bewunderungsstürmen für MO’s Badekappe (die man unter dem Helm sonst nicht sieht).

Der Heimweg durch die wohnlichen Gefilde des südlichen Oberhausens war schnell erledigt und damit war sie denn erledigt – die RTF-Saison 2014. km

Beim Münsterland Sparkassen Giro gewinnt André Greipel im Sprint und die Jedermänner schnitten wie folgt ab:
Münster

Eine durchwachsene Saison geht zur Ende

Am Wochenende 11./12. Oktober 2014 in Büttgen und Haltern

Gelsenkirchen Das vorletzte Wochenende der Saison bot mit Gelsenkirchen und einem punktefreien Trainingstermin wenig Highlights und die Zahl der Teilnhemer war klein. Aber immerhin wurde ein nagelneues Rad ausgeführt und das Wetter spielte mit. neues Rad

Am Samstag steht noch Büttgen auf dem Plan und am Sonntag geht es auf Abschlussfahrt ins attraktive nördliche Ruhrgebiet nach Haltern. Dann sind die Punkte des Jahres 2014 verteilt. Ganz im Sinne eines Vorreiters steht für diese Saison die Entscheidung des Landesverbandes auf die Durchführung der Landesehrung zu verzichten. Begründet wird das mit mangelndem Interesse der Vereine, von denen nur wenige Mannschaften gemeldet haben – so wenig Rückmeldung wie in diesem Jahr gab es jedenfalls noch nie.

Geht den Radtouristen die Puste aus ? Sinkende Teilnehmerzahlen sind überall zu verzeichnen, sogar das boomende CTF-Geschäft musste Federn lassen. Allerdings bleibt anzumerken, dass zahlreiche Veranstaltungen ausgefallen sind, weil z.B. Kommunen wie Essen vor dem Hintergrund der Sturmschäden die Freigabe der Straßen verweigerten. Man unterzog sich gar nicht erst der Mühe die Strecken im Interesse der Sportler zu prüfen, sondern winkte kategorisch ab und das Winken wird bis ins nächste Jahr hinein Bestand haben. In den Vereinen leiden die Veranstaltungen sozusagen unter Altersschwäche, die Mitgliederzahlen sinken, die Vereine überaltern und sind teils nicht mehr in der Lage Veranstaltungen zu stemmen.

Wenn aber alle, vom Landesverband bis in die Vereine immer kleinere Brötchen backen, dann ist es um die Idee der Radtouristik schlecht bestellt.

Kein Zweifel, die Konzepte müssen überdacht werden, neue Ideen werden gebraucht. Wie gewinnen wir neue Mitglieder – denn hinter den Omas und Opas, den Uromas und Uropas, die noch immer ihre Kilometer abreißen, fehlen die Väter und Mütter und damit auch die Enkel. Das Verständnis der Jüngeren von Verein und Gemeinsamkeit hat sich verlagert, hin zu einem Anspruch-Denken, das eher eine Dienstleistung anfordert als dem Motto „Sport ist im Verein am schönsten“ zu folgen. Fragt sich, ob Eventveranstaltungen für Senioren oder die Organisation von Teilnahmen an Jedermann-Rennen Abhilfe schaffen können. Der Vereinsgedanke überhaupt steht auf dem Prüfstand, der Radsport selbst und die Vereine im Bund Deutscher Radfahrer sind zusätzlich diskreditiert durch den öffentlichen Verriss im Rahmen der Dopingdiskussion – da spielt es keine Rolle, dass Doping im Breitensport nur geringe Bedeutung hat. Auch der Radtourist wird als Radsportler mit den Ulrichs, Zabels, Armstrongs identifiziert. Aber sportliche Radfahrer  und –fahrerinnen sind ganz sicher nicht weniger geworden, vermutlich geht es um die Brücke zwischen Radfahrern im Allgemeinen und den traditionellen Vereinen im Besonderen, die neu geschlagen werden muss.
Jetzt geben wir den Punktejägern für 2014 eine letzte Chance, dann geht's ins Wintertraining und auch zum Nachdenken sollten wir Zeit finden. In diesem Sinne: Allzeit gute Fahrt !

Sparkassen-Giro Münster

3. Oktober 2014 - kleine Besetzung

Der Münsterland-Giro war RTC-seitig etwas schwach besetzt, Rainer und Thomas hatten sich entschlossen, die restlichen Kandidaten waren vielleicht schon mit Herbstdepression zu Hause geblieben.

Die äusseren Bedingungen waren so gut, wie es im Herbst sein kann. Beide Starter hatten sich für die 110 km-Runde entschieden und damit für die längere Strecke, in der auch die schnelleren Konkurrenten fuhren. Rainer zog sich mit einer Klasseleistung aus der Affäre und setzte mit einem Schnitt von 35,6 km/h eine ordentliche Duftmarke.

Starter  

nachZiel

Thomas kämpfte ein wenig mit sich und der Technik, lag aber mit einem 31,7 km/h Schnitt immer noch im 2. Drittel der Starter seiner Altersklasse.

Der Schnellste in der Masters 3 fuhr einen Schnitt von 40,5 km/h, wobei der Sieger auf der 110-km-Runde mit 2:37 Stunden nur um ca. 1 Minute schneller war. Zu den Profis, die auf der 209 km Strecke einen Schnitt von 45,9 km/h ablieferten fehlt zwar noch einiges, aber definitiv stecken unsere Jedermänner eigenes Geld ins Hobby, während die schnellen Profis davon leben.

Die Veranstaltung bot mit 4500 Teilnehmern einen tollen Radsportrahmen - vielleicht ist die Teilnahme der RTC-ler in 2015 wieder etwas stärker.

 

Herbstradtour zur Lippe

Mittwoch, 1. Oktober 2014

HerbstSehr pünktlich fanden sich die sieben Teilnehmer auf dem gut zu erreichenden Parkplatz vor dem Gasometer in Oberhausen ein. Bei noch trübem Wetter ging es zunächst die ehemalige Eisenbahntrasse  zum Golfplatz Jacobi hoch.

An den Bottroper Stadtteichen vorbei, durch den Wald nach Grafenwald ging es bei angenehm warmen Temperaturen zügig zur Lippe zwischen Gahlen und Dorsten. Dort wurde der neue landschaftlich reizvolle Lippe Radweg nach Dorsten ausprobiert.

In der Bäckerei Imping an der Borkener Straße war dann das Zwischenziel nach gut 30 Kilometern erreicht. Auf dem Rückweg ging es dann bei gelegentlichem Sonnenschein durch die Lippeauen nach Schermbeck und durch den Kirchhellener Wald am Flughafen Schwarze Heide und am Heidhofsee vorbei zur Grafenmühle. In gemütlicher Runde und bei reger Unterhaltung in Elke`s Treff klang die Tour aus. Die Schlussetappe zurück entlang der Hanielhalde und über Trassen war in einer halben Stunde absolviert. Um 15.30 war die Runde nach knapp 70 Kilometern und drei dreiviertel Stunden reiner Fahrtzeit beendet. MK

 

Viel Regen - viel Ehr

Sonntag, 21. September 2014 - 4 RTC´ler trotzen den widrigen Witterungsbedingungen

Als traditionelle Alleinfahrer waren Manfred mit dem Rennrad und Friedhelm mit dem Mountainbike im strömenden Regen nach Waltrop unterwegs. In Castrop trafen sich beide und fuhren dann gemeinsam zum Startort der RTF, wo sie vollständig durchnässt ankamen.

Sven und Ulrike zogen die Runde vor Ort vor. Jo war noch bis zum Schloss Oberhausen mit dem Rennrad unterwegs,, hatte aber dann wieder kehrt nach Duisburg gemacht, weil er am RTC Treffpunkt keinen Mitfahrer angetroffen hatte.

Auf der Rückfahrt von Waltrop kam sogar ein paar Mal die Sonne zum Vorschein. Aber richtig trocken wurden unsere wackeren Tourenfahrer nicht. Übrigens scheint man im östlichen Ruhrgebiet etwas wetterfester zu sein, denn es waren nach subjektivem Eindruck reichlich Starter in Waltrop. MK

Herbsttour Nr. 1

Mittwoch, 17. September 2014-Rheinvisite nach Kaiserswerth

HerbstfreundeHerrlıches Spätsommerwetter mıt über 25 Grad lockte 7 Vereınsmıtglıeder und eınen Gastfahrer auf die Mittwochstreckingradtour nach Unterrath und zum Rhein nach Kaiserswerth. Bei wolkenlosem Himmel ging es vom „Storch“ am Mintarder Kirmesplatz über den Entenfang und am Angerbach längs nach Düsseldorf Unterrath.

Durch kleine Streckenvariationen und kurzzeitiger Gruppentrennung kamen auch die beiden Rennradfahrer durch Umgehung von naturnahen Wirtschaftswegen gut zum Radladen in Unterrath. Hinter dem Aquazoo kamen dann alle in der Höhe des Messegeländes auf wohlbekanntes Terrain am Rheinuferweg.

KuchenthekeIn Kaiserswerth an der Rheinfähre genossen alle in gemütlicher Runde den Pflaumenkuchen mit Sahne und Kaffee. Harry fand sogar einen Kellner, mit dem er sich in seiner Muttersprache verständigen konnte und der sich in der Dresdner Heimat von Harry bestens auskannte.

Auf der Rückfahrt nach Mülheim über den Rheinpfad nach Wittlaer löste sich die Gruppe nach und nach auf, weil Jo und Wolfgang über den Rhein nach Hause fuhren, Bernd und Harry ihre Rennradvorteile ausspielten und Udos Weg nach Alstaden führte. Nach 58 Kilometern, 3 Stunden Fahrzeit und einer Durchschnittsgeschwindigkeit von gut 19 Stundenkilometern fand die Runde am Saarner Storch sein Ende.

 

stets freundlichZwischen Kurbel und Traktor

treckertreff14. September 2014 - Sonntags ging's auch punktefrei

Die Lust auf die Fahrt durch's nördliche Ruhrgebiet ist nicht immer weit verbreitet.

Alternativ geht es auch schon mal um den See, der Kaffee ist günstig und das Wetter war angenehm. Statt Kurbel Dortmund gab's den Trecker, der gemütlich nach Werden tuckerte und den wir überholten.

 

Rheinsicht…Moers, Moers !

Samstag, 13. September 2014 – flotter Auftritt am flachen Niederrhein

Heute war großer Andrang, am Raffelberg war es bereits recht voll, unterwegs sammelten wir noch Klaus T., Friedel und einen Gastfahrer ein und vor Ort versammelten sich weitere RTC-ler.
Mit rütteln und schütteln wurde geklärt, wer 40, 70 oder 110 km fährt und es wurde sogar weitgehend gemeinsam gestartet.

Direkt nach dem Start sortierten wir uns hinter einer etwas größeren, recht bunt gemischten Gruppe ein, die das Tempo sofort ordentlich anzog. Damit waren die meisten RTC-ler schnell verschwunden, Thomas, Marius und ich sortierten uns halbwegs vorn ein und zumindest ich schwamm erfolgreich beim Tempo zwischen 35 und 40 km/h mit und hatte sogar noch Zeit für ein lockeres Gespräch mit einem Duisburger vom ASV.

Wenn der Kurs häufiger rechts und links von der Ideallinie abwich kniffen die Antritte schon mal. Als das Führungsduo nach hinten verschwand, übernahmen Thomas und Marius die Führung und Thomas bewies, dass er zumindest kurzfristig ordentlich Kräfte mobilisieren kann. Das Feld ruckte also ein bisschen, aber es pendelte sich wieder beim alten, flotten Tempo ein. Thomas orientierte sich dann eher nach hinten und um nicht in Gefahr zu geraten Führungsarbeit zu leisten, begab ich mich ebenfalls nach hinten. Und siehe da, wenn auch sonst kein RTC-ler mehr zu sehen war, am Ende vom Feld kämpfte Harry Z. und hielt das Tempo. Im Nachgang zu seinem 75-sten Geburtstag darf da nochmal gratuliert werden. Kurz vor der ersten Kontrolle nahm er dann doch die Beine hoch, aber der kleine, zähe Sachse ist immer noch gut drauf.

An der Kontrolle beschlossen wir ein wenig Druck vom Pedal zu nehmen und Thomas und ich einigten uns auf die 75-er Runde. Auch Mani trudelte noch ein, er war der Gruppe einige Zeit gefolgt und hatte dann raus nehmen müssen. Mani und Harry bogen auf die 40-er Runde ab, Marius hielt die Hinterräder in der 100-er Gruppe und Thomas und ich fuhren auf der 70-er Runde etwas lockerer nach Moers.

An Start und Ziel waren die Kurzstreckenfahrer schon heimwärts gestartet. Wir versorgten uns mit Kaffee und Kuchen und genossen schönes Wetter und ein wenig Erholung. Den Heimweg absolvierten wir mit einem kleinen Umweg über Baerl und die Friedrich-Ebert-Brücke und hatten 120 km und rund 4 Stunden im Sattel fürs Fahrtenbuch.

Die Vermeidung des Wittener Lochs

Sonntag, 7. September 2014 - auf der Suche nach der Flachstrecke

StarterFrüh, sehr früh am Sonntagmorgen füllte sich der Treff am Gashaus, während sich die schwache Morgensonne mühsam durch die Wolken kämpfte. Manfred, Friedhelm, Jochen und Thomas warteten bis wenige Minuten nach Acht, doch der Rest des Vereins blieb abwesend. Richtung Dortmund ging es via Baldeneysee, Nierenhof, Hattingen, Kemnader See und Witten zum Ziel in Dortmund Wellinghofen. Die Vorgabe war, sparsam mit den Höhenmetern umzugehen. Anfangs klappte es gut. Die Hügel zwischen Kupferdreh und Hattingen wurden sportlich flott genommen. Danach sollte es flach weitergehen. Das Wittener Loch vermieden wir hervorragend, aber Thomas‘ Navi stand auf kurzen Wegen und wählte die Höhenmeter vor Dortmund. Die muntere Jagd an den ersten Hügeln rächte sich jetzt, die Körner wurden knapp. Immerhin entschädigte die Route mit schönen Ansichten für die knappe Luft.

PauseIn Wellinghofen war nach Anmeldung und Verpflegung erneut flach für die Rückfahrt angesagt. Manfred hatte den Plan und gab die Richtung vor. Dank mangelnder Disziplin klappte die Höhenmeter-Vermeidung nicht so recht. Die Wellen zogen uns fast magisch an.

Erst an der Ruhr ging es wirklich flach weiter, da lief es wieder. Aber Friedhelm musste seinen Reifen flicken, Manfred seinen Rücken rücken, der Rest konnte zarte Sonnenstrahlen geniessen. In Essen trennten wir uns. Die einen fuhren die Trasse Richtung Heißen, Jochen und Thomas fuhren an der Ruhr weiter. In Werden fanden wir einen Pferdetransporter, der uns in seinem Windschatten zügig nach Kettwig schleppte. 148 km und 650 Hm standen am Schluss auf meiner Uhr, Jochen konnte nochmal 35 km drauf tun. TT

 

 

Über die traditionellen Hügel

Samstag, 6. September 2014 – Sprockhövel in Sicht

Sonne von vornAm Morgen warten Jürgen, Christoph, Rene, Dieter S., Klaus T. und Thomas am Treff. Das Wetter ist schön zum Radeln und die Laune ist gut. Ein bisschen Wehmut schwingt mit, denn morgen wäre die eigene RTF gestartet worden, wenn nicht die arrogante Verwaltungsmentalität der Essener Ordnungsbehörde das verhindert hätte.

hintenWir wählen den üblichen Weg über Werden, Baldeney-See, Kupferdreh, Neviges bis ins Wodantal. Im Wodantal biegen wir Richtung Sprockhövel ab und die Gruppe bleibt gut zusammen. In Kupferdreh schliesst Rainer J. zu uns auf und fährt mit der Gruppe ins Ziel. Wetter und Landschaft bieten heute tolle Aussichten machen Spass.

Nach rund 45 km ist Sprockhövel erreicht und es gibt ein Stelldichein mit den alten Bekannten der Touri-Szene aus Essen, aus Velbert, aus Wuppertal und so weiter. Manfred trifft nach uns per Treckingrad ein und Michael O. und Friedhelm waren bereits vor uns da. Mal sehen, ob der bergische Löwe zu verteidigen ist.

Auf dem Rückweg wählen wir den Weg über Herzkamp, nehmen noch ein paar Höhenmeter mit, auf den Höhen muss schon mal gewartet werden bis alle wieder zusammen sind. In Tönisheide biegen wir dann wieder auf die Trasse nach Kettwig ein. Ab da rollt alles von allein und schnell sind wir wieder in heimatlichen Gefilden. Am Mintarder Büdchen werden Flüssigkeit und Mineralstoffe per Hefeweizen nachgeführt und die erste Auswertung vollzogen. Nach rund 100 Kilometern ist der sportliche Teil des Samstag harmonisch, unfallfrei und recht erfolgreich beendet.

Traditionsrunde bei Blau Gelb

Sonntag, 31. August 2014- "Gestatten: Schauer, Regen-schauer....."

Friedel S. war schon am Treffpunkt. Ich kam als zweiter. Wir unterhielten uns noch ein bisschen, dann kam noch einer dazu, vereinslos. „Gestatten, Schauer,-Regenschauer“ stellte er sich vor. Er wolle immer mal wieder vorbeischauen, was wir denn so treiben. Nach 10 Minuten war er wieder weg. Ihm wurde langweilig und wir wollten nicht mit ihm fahren. Wir erreichten Oberhausen trocken und nahmen unterwegs noch Udo S. mit. Am blaugelben Start trafen wir dann noch Manfred K. und Klaus T. Zur Wahl standen Kaffee, die Runde über 40 km oder sogar die 75er Strecke. Wir starteten gemeinsam, es lief gut und sogar die Sonne kam raus.

An der Streckenteilung stand „links oder rechts" zur Wahl. Udo und Friedel entschieden sich für rechts und kurz, der Rest der Truppe bog nach links und fuhr lang. Fröhlich ging es weiter, bis der „Schauer,-Regenschauer“ wieder auftauchte. Ziemlich lästig, nicht abzuschütteln und der einzige Beitrag bestand darin, uns nass zu machen. Wir ließen uns nicht ärgern, so ging er wieder seines Weges. „Schauer,-Regenschauer“ kam noch einmal kurz vorbei und gab dann auf.

Wir trennten uns auf dem Rückweg weil durchnässt machen Umwege wenig Freude. Die heiße Dusche und ein heißer Kaffee brachten die Welt zu Hause wieder in Ordnung. TT

 

Kuchensause beim Ski-Club

Samstag, 30. August 2014 – Leichter Regen ab Gevelsberg

BerggangGevelsberg zählt zu den südlichen Zielen aus Mülheimer Sicht. Traditionell scheiden sich die Geister: wie komme ich mit den wenigsten Höhenmeter an meine Punkte oder welcher aussichtsreiche Buckel kann denn mitgenommen werden auf dem Weg zum Skiclub.

Am Start sammelten sich Friedel, Jürgen, Christoph, Roland, Thomas und Klaus – eher die Kollegen für die Variante 2. Trotzdem führte der Weg zum Baldeney-See, nach Nierenhof übers Wodantal, dann Richtung Haßlinghausen und schließlich rechts ab nach Gevelsberg. Auf dem Hinweg hielt das Wetter, erst kurz vor Gevelsberg wurde aus den ziemlich dunklen Wolken der leichte Regen. Aber die Regenjacke blieb noch in der Hinterhand.

Beim Skiclub kam dann das Hüttenfeeling auf, es war noch viel Platz in der Hütte, der Kuchen sah prima aus, der Kaffee war lecker und angesichts des Wetters genossen wir die Pause. Unterwegs war uns schon Rainer mit einer Soloeinlage begegnet und zum Ende der Pause trudelten Mani und Udo ein. Nach Meinungs- und Informationsaustausch setzten wir uns wieder Richtung Mülheim in Bewegung, jetzt waren die Regenjacken Pflicht und sie blieben am Mann bis nach Hause. Mal mehr, mal weniger Regen begleitete uns und mit einer kleinen Kaffeepause am Mintarder Büdchen fanden wir wieder heimwärts. Nach rund 4 Stunden Fahrzeit mit 750 Hm blieb noch Gelegenheit zum Wochenendeinkauf. km

Nach den Absagen:

23./24. August 2014 – Kleingruppenevents

KaffeepauseDer Ausfall der RTFs schlägt auf die Motivation. Am Samstag gingen 5 unentwegte an den Start, bzw. folgten dem Aufruf zur alternativen Vereinsrunde. Wir folgten Marius Vorschlag zum Niederrhein und kurbelten flach Richtung Düsseldorf, überquerten den Rhein via A44. Über Meerbusch, Kaarst, Büttgen und Glehn ging es zum Schloss Dyck. Interessiert und neugierig befuhren wir das Areal versuchsweise komplett und handelten uns Ärger ein, weil der Zugang auf das Schlossgelände kostenpflichtig ist. Nach unserem Rückzug wurde das Portal zügig verschlossen und wir wählten das Schlossrestaurant. Wirtschaftlich betrachtet entsprach die Summe von Kaffee und Kuchen den RTF-Kosten, denn Kaffee, Kuchen und Startgebühr bei der RTF kamen auf den gleichen Preis. Es fehlten nur die Punkte. Der Rückweg wurde Richtung Krefeld gewählt und wir querten den Rhein bei Uerdingen. Mit dem Wetter hatten wir Glück, es blieb trocken bis vor die Haustür und trotz kühler Temperaturen machte die Runde Spaß, die Gruppe harmonierte und ein bisschen Sonne bekamen wir auch ab. Die Ratingen-Gedenkrunde hat sich gelohnt.

Fahrer Sonntags war der Ansturm noch einmal geringer. Jürgen, Thomas und KM bildeten das Trio zur Essen-Kray-Gedenkrunde. Wir wählten den Track unserer Permanente, also ging’s über Kettwig, die Trasse hinauf nach Langenberg. In der Effringhauser Schweiz machten wir im Berger Hof Pause. Die Kettwiger Gruppe, die hier auch pausierte war deutlich grösser als unser Trio, aber auch sie waren wohl auf der Alernativstrecke.

Das Wetter entsprach dem Vortag, der Regen war für nachmittags

Fuhrpark
avisiert und daran hielt sich das Wetter. Holunderbeerschorle und Streuselkuchen bildeten das Regenerationspäckchen und der Rückweg war dann eher flach, Wodantal, Nierenhof und Baldeneysee flogen vorbei, Jürgen wählte in Kupferdreh den Weg über Frohnhausen und nach 14 Uhr waren alle wieder daheim.

Bautzen 2014

18. - 22. August 2014 - die Bautzen-Fahrer sind zurück

Blick auf BautzenDie "Adolf Frenzel-Gedächtnis-Runde" ist beendet. 3 RTC-ler und ein Gastfahrer waren bei schönem Wetter und im neuen Quartier auf den Spuren der vielen Bautzen-Etappen der vergangenen Jahre. Vermutlich war es die vorläufig letzte Runde dieser Art. Die Kontakte zum RSV Bautzen wurden gepflegt und die Bautzener Radsportfreunde hatten auch in diesem Jahr Spaß an der Begletung unserer Bautzen-Fahrer. Den ausführlichen Bericht findet ihr hier...

 

Stadt Essen blockiert 4 RTFs

Ratingen, E-Kray, Kettwig und auch Mülheim wird die Genehmigung verweigert

"ELA" ist schuld. Auf der Streckenliste des RTC sind 29 Straßen auf dem Stadtgebiet Essen. 26 davon werden für die Durchfahrt nicht genehmigt. Dafür gibt es keinen konkreten Grund, sondern diese Straßen sind noch nicht begutachtet und damit natürlich auch noch nicht abschliessend von Sturmschäden bereinigt.

Aus eigener Anschauung - ich bin unsere Runde nach dem Sturm abgefahren - gibt es keinen konkreten Anlaß für diese Maßmahme, die Strecke ist frei und befahrbar, täglich findet dort auch normaler Straßenverkehr, zu Fuß, per Rad und Auto statt. Aber im Zusammenhang mit den Sturmschäden wäre es nicht 100 % auszuschliessen, dass ein Ast einen Radfahrer trifft und der Radfahrer womöglich die Stadt deshalb verklagt.

Der Sturm hat allerdings zu einem erheblichen Teil jene Grünzonen verwüstet, die vorher weitgehend vernachlässigt wurden und nun wird die (im Prinzip auch sonst notwendige) Pflege dieser Grünbereiche erzwungen. Das vorher kein Radfahrer von einem Ast erschlagen oder zumindest verletzt wurde, ist eher als grosses Glück zu bezeichnen. Jetzt sonnt sich die Verwaltung in Essen im grossen Verantwortungsbewußtsein gegenüber den gefährdeten Bürgern und verweigert nicht nur Radsportveranstaltungen die Genehmigung, sondern auch zahlreichen anderen Freiluftveranstaltungen.

Das mit dem Gefährdungspotential verantwortungsbewußt umgegangen werden muss, ist unbestritten und sollte selbstverständlich sein. Aber das mit bürokratischem Allmachtsgebaren sportliche und kulturelle Aktivitäten blockiert werden, ist mit Bürgernähe und Kooperation sicher nicht zu vereinbaren. km

 

 

Alternative WegeIst der Sommer vorbei ?

Sonntag, 17. August 2014 - Roserucksack fürs Gepäck

Kurz nach Acht meldeten wir Franz (RC Bocholt 77) die Zahl der Starter. Damit war die übliche Reservierung der Rose-Präsente erledigt. Zu Siebt waren wir am Raffelberg gestartet, zwei weitere Grüppchen waren parallel unterwegs und bei allem was wir wissen, waren mindestens 14  RTC-ler zu Gast in Bocholt.

Die lange Strecke bleibt bekanntermaßen weitgehend eben und nur einige Brücken sorgen für Bergsprints der Kategorie „Alte Herren“, aber auf dem Hinweg blies der Wind auf den Rücken und drehte leider nicht für den Heimweg.

Rose sei DankIn Bocholt versorgten wir uns mit den notwendigen Kalorien und nahmen dezent blaues T-Shirt mit Roserucksack in Empfang. Wir begrüßten die Solo-Künstler des Vereins und dann ging’s wieder heimwärts. Der Wind kam weitgehend von vorn mit Einschlag rechts. Roland versuchte das Tempo halbwegs hoch zu halten und für Windschatten zu sorgen, aber auch im Schatten der „Vorne-Fahrer“ war es ein mühsames Unterfangen.

Wir folgten zudem den Regenwolken, die Mani vermutlich schon erreicht hatten, erst hinter Wesel erwischten uns die ersten Tropfen und zwangen uns die Regenjacken über zu ziehen. Irgendwie verloren wir während dieser Aktion Bernd K. und einige Kilometer später konnte Friedel berichten, dass er mit einer Panne lieber allein geblieben war. Wir anderen hatten ein etwas schlechtes Gewissen, denn Kollegen mit Panne sich selbst zu überlassen ist nicht so üblich, aber der Vorgang war schon länger her, also setzten wir die Reise fort, der Wind hatte zugunsten kleinerer Mengen Regen nachgelassen. Das alkoholfreie Weizen genossen wir bei Müllers vor der Tür. Nach Regen, Wind, 125 km und 5 Stunden Fahrzeit war es jedenfalls redlich verdient. km

 

Moderat zum Niederrhein

Samstag, 16. August 2014 - Venrath im Visier

gut zu FussHeute stand für den RTC das Ziel Venrath auf dem Programm. Hoffentlich ist es den vom Wetterdienst vorhergesagten Schauern - und nicht der vom Marius angekündigten 135Km-Strecke geschuldet, dass lediglich zwei RTC-ler zum Treffpunkt erschienen. Marius ist in Lintorf zur kleinen Gruppe gestoßen und wurde gleich darauf hingewiesen, das Tempo moderat zu halten. Thomas war am Abend zuvor beim Griechen ! Zitat: "Ich war gestern beim Griechen und kann heute nur kriechen." Der Dritte im Bunde war übrigens Rene. Kaum hatten wir uns formiert und den richtigen Gang gefunden, mussten wir in Angermund einen kurzen Stopp einlegen, um Regenjacken anziehen. Sie waren nach dem Schauer in Kaiserswerth wieder überflüssig, so dass hier der nächste Stopp eingelegt wurde. Das Spiel wiederholte sich auf der Hinfahrt noch zweimal, bis wir kurz vor Venrarth die Aussichtplattform "Tagebau Garzweiler" erreicht hatten.

Rad DekoNach einem kurzen Plausch über Politik, Energiewende und Umweltschutz mussten wir den weiteren Weg zu Fuß fortgesetzen. Eine Baustelle der neuen Autobahn kreuzte unsere geplante Route, so dass wir uns zwischen Moniereisen und Schaltafeln auf durchweichtem Sandboden bis zur weiterführenden Straße durchkämpfen mussten.

Kurz darauf, in Venrath angekommen, wurde der obligatorische Kuchen genossen und der nächste Regenschauer überdacht abgewartet. Auf dem Rückweg wählten wir die Uerdinger Brücke zur Rheinüberquerung und blieben bis fast vor die Haustür regenfrei. mm

 

Bundesradsporttreffen 2014 in Werne

Samstag, 2. August 2014 – Werner Abschied vom BRT

Der letzte Tag des Bundesradsporttreffens bot RTF und CTF, sogar einen CTF Marathon. Als Ergänzung zu den fleißigen Serienfahrern hatten wir uns die CTF-Runde vorgenommen und zu viert machten wir uns auf den Weg, Roland, Rene, Marius und KM warfen 2 PKW an und schafften 4 MTBs  an die Werner Stadtgrenze.
Harry konnten wir noch kurz begrüßen und dann begaben wir uns auf die 80-er Runde. Wetter toll, weitgehend flach, etwas asphalt-lastig und unterwegs kam es häufiger vor, dass die Ausschilderung im Nirwana landete. Dank GPS und Track der Strecke machten wir zwar ein paar Abstecher, fanden aber immer und zeitnah auf den Originalpfad zurück. Ohne Sturz und Panne war der Kurs mit einer Fahrzeit von knapp 3,5 Stunden bewältigt und das Heerlager in Werne hatte uns wieder.
SchlusakkordMarius kämpfte mit sich und den Räder der Marke Luftzug, mit Mani, Robert und KDT tranken wir das traditionelle Weizen und am späten Nachmittag hatte uns Mülheim dann wieder.
Fazit: Mit der Teilnahme an 2 Veranstaltungen waren wir sehr positiv beeindruckt. Ambiente, Organisation, Versorgung und natürlich auch das Wetter stimmten rundherum und die Veranstaltungen dürften sich auch für die veranstaltenden Vereine gelohnt haben. Unsere Serienfahrer bekamen den einen oder anderen Schauer ab. Täglich auf dem Rad sitzen ist besonders mit den hochsommerlichen Temperaturen hart, aber auch wer alle Veranstaltungen wahrgenommen hat, blickt auf schöne Tage zurück, hatte viele radsportliche Kontakte und alle waren mit der Veranstaltung überaus zufrieden.


Donnerstag, 31. Juli 2014 - RTC Andrang am Marktplatz

Heute war die RTC-Präsenz recht hoch, denn neben Udo und Lothar, Klaus T., Manfred und Harry hatten sich planmäßig auch Marius und Klaus M. eingefunden. Der Werner Marktplatz machte den Eindruck eines mittelalterlichen Heerlagers: Zelte, Tavernen (mit Anmeldung) und natürlich Räder im Angebot und Räder unzähliger Teilnehmer füllten unter der imposanten Kirche den Platz.
Das Anmeldeprozedere war demgegenüber etwas futuristischer, denn die Wertungskarte wurde in Empfang genommen, die Ziele (ein- oder mehrtägige Teilnahme) wurden abgefragt, wir erhielten eine Scheckkartenähnliche Plastikkarte, zahlten den Obulus (für ein oder mehrere Starts) und waren versorgt. An der Kontrolle wurde die Karte gescannt und bei Rückkehr war die Anmeldemannschaft schon im Bilde wo wir so alles aufgetaucht waren. Nur die WK wurde noch manuell ausgefüllt.
Kontrolle am SchlossAm Start, den wir (MM & KM) recht pünktlich erreicht hatten, waren natürlich keine anderen RTC-ler mehr. Wir trafen sie an der Kontrolle, die für diese Veranstaltung zentralisiert war. Wie ein 3-blättriges Kleeblatt war die 100-er Runde aufgegliedert und je Kleeblatt landete man am Ende wieder an der Zentralkontrolle. Wir kamen an und bis auf Lothar, der es entspannter angehen ließ, schwang sich der Rest der Truppe wieder aufs Rad, um das 2. Kleeblatt in Angriff zu nehmen. Wir brachen nicht in Hektik aus und folgten nach angemessener Pause auf das Kleeblatt und beide Gruppen trafen sich erneut an der Kontrolle. Die Serienfahrer schwächelten ein wenig und hatten sich entschlossen, das dritte Kleeblatt einzusparen und zweiblättrig zu bleiben. Mani ging allein auf die 3. Runde und wir folgten ihm wieder nach dem Pausentee – Melone, Apfel und Sprudel sorgten für Flüssigkeits- und Mineralstoffausgleich und der kurze „Radfahrertratsch“ musste ja auch gehalten werden.
Wir fuhren flott im GA1 und manchmal GA2-Modus, das Wetter war fast traumhaft, nicht zu warm, sonnig mit wenig Wind, richtiges Radelwetter.
SerienfahrerManchmal ist die Landschaft etwas langweilig, aber das Bauernland ist eben ziemlich eben, immerhin bietet es auch Abwechslung um die Kilometer hinter sich zu lassen. Mani erreichten wir auf dem 3. Kleeblatt nicht, sondern erst wieder an der Kontrolle und schnell war er auch wieder solo auf dem Weg um das erste Kleeblatt zu vervollständigen. Diesmal beschränkten wir seinen Vorsprung auf ein paar Minuten und holten ihn auf der Hälfte des Rückwegs ein. Immerhin blieben uns 10 gemeinsame Kilometer bis ins Ziel. Einige ältere Herren (noch älter als ich !) klinkten sich hinter uns ein und bildeten mit uns einen netten und flotten Zug.
Am Werner Marktplatz saßen unsere Serienfahrer schon beim Bierchen (mit und ohne) und wurden mit einer kleinen Bühnenshow unterhalten. Das Absacker-Bier war lecker, danach hatten wir etwas Mühe aus der Altstadt heraus das Auto wieder zu finden, aber auch das klappte und am Samstag geht’s auf die nächste (bereits digital gebuchte) Runde. km

KDT Report vor Ort – 29. / 30. Juli 2014

Am Montag waren wir mit Anreise um 8:30 Uhr in Werne. Udo, Lothar und sein Kumpel sehe ich noch vom Starplatz rollen. Ich habe mir heute die 75-er Strecke vorgenommen. Auch Manfred taucht bei der Anmeldung auf.

Kurze Absprache: Manfred will mit einer 120 km Runde in die Serie starten, also habe ich noch Zeit. Um ein Treffen nach der Rückkehr zu ermöglichen, mache ich Sight-Seeing auf dem Vorplatz in Werne.

Dann geht’s auf die Strecke. Es läuft gut aus Werne heraus, dann sind auf Wirtschaftswegen einige Höhenmeter zu bewältigen. In Werne richten sie gute CTF-Strecken aus, man kann es an den aktuellen Strecken merken. Das Ziel erreiche ich ohne nass zu werden. Die Kollegen auf der langen Strecke hätten jetzt lieber eine Taucherausrüstung.

Am Dienstag habe ich mir eine Pause genehmigt.

Mittwoch: Ich starte mit Manfred um 9 Uhr, um für den Weg zum Ziel etwas mehr Fahrzeit zu haben, 128 km sind angesagt. Die Strecke passt mir gut - keine Berge und nur leichter Wind. Wir rollen zügig dahin bis mich eine Hand freundlich von hinten beiseite drückt, Harry hat uns eingeholt. Nun fahren wir zu dritt durch eine wunderbare Landschaft.

Die Regenschlacht der vergangenen Nacht wird sichtbar, Äcker und Weiden stehen unter Wasser. Man könnte Reis anbauen und Wasserbüffel züchten !

Trotz der Umstände, die das Unwetter in der Nacht verursacht hat, ist dem Veranstalter eine Sahne Strecke gelungen. Siehe angehängtes Bild….KDT

KDT & Co eröffnen das Bundesradsporttreffen

Sonntag, 27. Juli 2014 – Von Werne Richtung Sauerland

Friedel holte mich ab und so waren wir bereits um 8.30 in Werne. Der Massenandrang produzierte lange Wartezeiten am Anmeldeschalter. Einige Leute meckerten und es ging mir auf den Sack, Null Verständnis, hatten sie doch keine Bevorzugung erhalten.
Friedhelm tauchte kurz auf und war auch gleich auf Strecke.
Sachsen Harry war mit seinem faltbaren Eigenheim angereist und bleibt die Woche vor Ort.

Nun zur Strecke, Sie war sehr gut ausgeschildert und mir zu großen Teilen von der Winter-Bike-Trophy bekannt. Auf den ersten 65 Kilometern ging es teilweise satt bergauf. Als mein Motor nach weniger Drehzahl verlangte, habe ich Friedel freie Fahrt gegeben. Immerhin endlich eine satte 12%-Abfahrt, das wich zwar vom Garmin-Track ab aber folgte einer auch weiterhin ausgeschilderten Straße. Fast unten ein Abzweig aber kein Wegweiser, also doch falsch !? Umdrehen und wieder hoch zum letzten Abzweig.
Es rauschten drei Fahrer an mir vorbei, die dem Friedel zwar zuriefen da6ss ein Mülheimer am Berg seine Runden dreht, aber mich wiesen sie nicht auf meinen Fehler hin.
Endlich oben, ging es nun wellig bergab Richtung Westen der heftige Wind kam leider auch aus Westen. Bergab über 30km/h waren nur mit hohem Kraftaufwand möglich, also kleiner Schalten und mit Geduld zum Ziel kurbeln.
Friedel hatte seine Zwangspause, letztendlich sind wir gut in Mülheim angekommen und Montag bin ich wieder um 9:30 Uhr am Start. KDT

Nach Düsseldorf geht's auch im Blindflug

Samstag, 26. Juli 2014 - RTC besucht Jan Wellem

Alle wollen vorne sitzen

Nebel...Trotz Nebel: Jan Wellem erreicht ! Erneut stand Düsseldorf auf dem radsportlichen Speiseplan und wir erreichten die Fleher Brücke trotz Nebel und überaus diesigem Wetter. Die Gruppe war übersichtlich und mal wieder gemischt. Brigitte hatte sich als mehr oder weniger letzte Aktive des RTC-Damenradsports mit auf den Weg gemacht.
Um den Rückweg gab es Diskussion, Marius und Roland gingen auf die lokale Runde, Mani verschwand auf eigenen Bahnen, der Rest machte einen erneuten Versuch linksrheinisch über Krefeld nach Mülheim zu kommen. Der Weg durch Neuss verlief dieses Mal recht gut, über städtische Radwege ging es locker Richtung Hafen und Meerbusch, danach war der Weg am Rheindeich entlang die angenehme Alternative und langsam war das diesige Wetter leichtem Sonnenschein gewichen.
Hinter der Rheinbrücke zog es uns wieder zum Sermer Bauernladen und die Runde Weizenbier (o.A.) nahmen alle, bis auf Friedel, der das süffige Malzbier vorzog.
Danach waren alle wieder schnell zu Hause und bereiteten sich auf das Bundesradsporttreffen in Werne oder alternative Aktivitäten vor.

Hitzeschlacht nach Silschede

Samstag, 19. Juli 2014 – Besuch im Bergischen

In kleiner Besetzung zogen wir am frühen Morgen, bei noch moderaten Temperaturen, Richtung Süden. Über die Strecke wurde diskutiert. Einem Versuch über die Radwegtrassen nach Gevelsberg zu fahren stieß bei den Traditionalisten nicht auf Begeisterung. Also Traditionsstrecke: Baldeney-See, Nierenhof, Wodantal und über Hasslinghausen nach Silschede. Vor Ort auf dem Sportgelände war der Andrang nicht überwältigend, aber einige bekannte Gesichter hatten sich ebenfalls in die Hitze gewagt. Friedhelm hatte den Weg mal wieder allein gefunden. Das Gratisangebot des RSC „Wasser für die Sternfahrer“ war äußerst willkommen  - nur mit großen Mengen Flüssigkeit lassen sich die hohen Temperaturen aushalten.

Die Pause war angenehm und unterhaltsam.

Um den Rückweg entspann sich eine erneute Diskussion. Im Ergebnis entschieden sich die Traditionalisten für denselben Weg zurück – wobei der Verdacht besteht, dass der eine oder andere Sorge hatte zum Start des Fomel1-Trainings zu spät zu kommen.

2 unterwegs

Thomas und ich wählten den Alternativweg, der dem Routenplaner NRW entnommen war. Ab Silschede suchten wir den Einstieg in den Radweg, der dann ganz gut fahrbar und schattig, aber halt eine Schotterpiste war.

Am Ende der Schotterpiste freute sich Thomas über einige Höhenmeter, die uns nach Neviges brachten.
Ab Velbert brachte die Trasse nach Kettwig Erleichterung. Etwas kühler und tendenziell bergab ging es zügig heimwärts. Am Mintarder Büdchen trafen wir auf Harry und Bernd, die schon beim Weizen saßen. Der Sommertag war schön, sonnig und mit rund 110 km und 800 Hm einigermaßen anstrengend – aber auch schön.

Delta Düsseldorf

Samstag, 12. Juli 2014 - wenig Sonne, aber trocken

Die Düsseldorfer Richtung ist in der Regel gut besucht. Ab Mülheim starteten 9 RTC-ler. Unterwegs sammelten wir noch einige Kollegen ein und am Start in Oberkassel waren wir reichlich 2-stellig. Die Kaffeepause wurde zum Informationsaustausch genutzt,  Rainer und Elfi schwärmten von Moseltal und umliegenden Bergen.

RainersAnsichtDie kleinere Gruppe begab sich auf die 70-er Runde, der Rest zog Richtung Krefeld, um über die Uerdinger Rheinbrücke heimwärts zu kommen. Auf dem Radweg vor Uerdingen waren Sperrungen angekündigt, kurzfristig bildeten sich Kleingruppen zur Durchquerung oder auch zur Umfahrung. Friedel durchquerte die Sperrung und wurde zu einem kurzen Fußmarsch gezwungen. Die Umfahrer fanden sich schnell in der gewerblichen Umgebung Uerdingens wieder, mit etwas Mühe konnte aber zu Friedel aufgeschlossen werden.

Richtung Serm besuchten wir den kleinen Bauernhof mit Kaffeetheke, gedachten Adolf bei einem Weizen alkoholfrei und machten uns dann auf den Heimweg.

 

Hindernisrunde

Sonntag , 6. Juli 2014 - Solingen, auch mit Hm

Gestern war ich der Älteste und wurde abgehängt, will heißen die Radsportkollegen warteten oben und sprachen mir Mut zu. Heute war ich der Jüngste und die entscheidenden Bergsprints gewann durchweg Harry, auch er wartete und hatte Trost für mich.

Es ging recht flott die Trasse hoch, herumliegenden Bäume bescherten uns reichlich morgendliche Frühgymnastik. Später aber rollte es durch. In Solingen fuhren Harry und Friedhelm direkt zur Kuchentheke und ich drehte noch ein paar Runden auf der Asphaltrennbahn.

Bevor der Drehwurm zuschlagen konnte, schwenkte auch ich zur Kuchentheke ein. Zurück ging es einen Zahn schneller, wir wollten dem angekündigten Regen entgehen und noch ein bisschen Tour de France sehen.

Zu Hause hatten wir dann 120km und 1100 hm auf dem Tacho. TT

Das Siebengebirgstrio

Samstag , 5. Juli 2014 - Höhentraining nach Marius' Plan

Marius, die jungen Wilden, Thomas und ich waren unterwegs. Meine harmlose Anfrage über WhatsApp, ob jemand Samstag Lust hat, ein paar Höhenmeter zu fahren, war für Marius eine Steilvorlage und zwar im wahrsten Sinne des Wortes.

Unter dem Motto Velberter Siebengebirge fuhren wir mit zwei Gastfahrern gut geführt von Marius sieben große Steigungen und unzählige kleine Asphaltblasen. Am Schluss hatten wir knapp 100 km und 1.400 hm “auf der Uhr” und wussten vor Erschöpfung zeitweise nicht mehr, ob wir gerade oben oder unten waren. Die Tour klang dann bei Kaffee oder Kakao beim Mintarder Büdchen aus, wo wir Otti trafen, der allerdings mit Eis am Stiel und ohne Fahrrad mal die ruhige Kugel schob. JS

Feuchtes Wochenende

28./29. Juni 2014 - +++Telegramm: kurz und trocken+++

Immerhin 6 RTC-ler zog es über den Rhein zum Turnerbund Neersen. Dabei blieb das Wetter stabil und die Gruppe lief ordentlich. Die Pause beim TB Neersen verlief ruhig und auf dem Rückweg bot Friedel eine verkehrsberuhigte Umgehung der Landstraße nach Willich. Die Pause im Kaiserswerther Biergarten wurde eingespart und so nahm die sportliche Einlage schon um 13 Uhr ein frühes Ende.
Vom Sonntag ist nichts überliefert....

Am Ende der Frühjahrstouren

25. Juni 2014 - Zu Dritt durch die Rheinauen

Manfred, Wolfgang und Klaus-Dieter nahmen die letzte Runde der Frühlingsfahrten bei schönem Radfahrwetter unter die Räder. Vom Ruhrpark über den Ruhrdeich ging es nach Ruhrort, Auf dem Rheindeich, über die Autobahnbrücke erreichten wir Baerl. Der Baerler Busch war mit dem Treckingsrad gut befahrbar und vom großen Sturm war hier nichts zu spüren. Über Nebenstraßen ging es an insgesamt 4 Baggerseen vorbei. Wir fuhren durch die idyllischen Niederrheinauen, nach dem Impler Berg wurde Alpen das Ziel. Nach rund 2 Stunden Fahrzeit gönnten wir uns im Café am Stift St. Marien eine gemütliche Rast bei Kaffee und Kuchen.

Cool and the GangDie Rückfahrt über Rheinberg nach Orsoy war geprägt von den zahlreichen Schleifen über den ausgezeichneten Radweg durch die Rheinauen. Wir hatten tolle Ausblicke auf ruhig gelegene Bauernhöfe, Getreide- und Maisfelder, saftige Schafweiden, den Rhein mit seinen Schiffen und als Kontrast vom Rheindeich aus auf eine Sand- oder Kiesgrube mit LKW-Verkehr und Baggern. Nach der Fährüberfahrt von Orsoy nach Walsum trennten sich unsere Wege.

Orsoy AussichtNach dem Einkehr-schwung ins Walsumer Brauhaus fuhr Wolfgang am Rhein Richtung Rheinhausen und Klaus-Dieter und ich fuhren auf der HOAG-Trasse zum Mattlerbusch. WIr erkundeten von dort den Weg an der kleinen Emscher nach Buschhausen.

Die komplette Runde betrug 82 Kilometer, davon etwas mehr als die Hälfte über asphaltierte Straßen und Wege, die auch rennradtauglich waren. Die Tour hat riesigen Spaß gemacht. Wir überlegen, ob wir im Herbst noch einmal Mittwochstouren anbieten. Über die Streckenlänge und Startzeit muss nochmal nachgedacht werden. Am letzten Startpunkt haben einige Teilnehmer verpasst, die leider mehr als 5 Minuten zu spät gewesen sein mussten. Auch Geduld muss geübt werden.

VinVelo et vin

18. – 22. Juni 2014

Fronleichnam ist traditionell Etappenfahrtzeit, RTC-ler gehen auf Reisen und in diesem Jahr war das Wetter mit den Reisenden.

Zu Dritt hatten wir uns wieder ein Quartier in Riquewihr gesucht, um Höhenmeter zu sammeln und Elsässer Speise- und Weinkarten abzuarbeiten....weiter

 

Initiativtraining & Uedem mit Ergänzungsrunde

Samstag/Sonntag 21/22. Juni 2014

Am Samstag trafen sich Olli, Marius und Thomas zum Initiativ-Training am Gashaus um die zukünftige RTC Permanente (flach) zu testen. Marius hat die Strecke zusammengestellt, die flach, zu lang,  aber landschaftlich schön ist. Beim Weizen alkoholfrei glichen wir de Mineralstoffhaushalt aus und hatten 100 km bei einem 28-er Schnitt auf der Uhr. TT

hungrig

Am Sonntag traf sich das aktuelle „Punktefahrerteam“, das in Mülheim geblieben war, am Raffelberg. Roland, Friedel, Manfred und Thomas starteten gemeinsam und unterwegs stießen noch Klaus T. und Jochen hinzu. Die Form und Leidensfähigkeit war heute breiter gestreut, also fuhren wir in zwei Gruppen. Roland und Thomas fuhren zügig vorneweg, um das Kuchenbuffet in Uedem in Ruhe überprüfen zu können. Die anderen hatten es nicht so eilig. In Uedem trafen wir uns wieder, der Kuchen war lecker und reichhaltig.

Nach Hause ging es wieder in zwei Gruppen. Die einen fuhren den gleichen Weg zurück, zu Dritt machten wir noch ein paar Kilometer extra über Xanten und den Rheindeich. Roland hatte eine Karte dabei und Jochen kannte sich aus. In Rheinberg trafen wir noch Friedhelm der ein paar Kilometer mit uns fuhr, um dann auf gewohnten Pfaden heimwärts abzubiegen. 130 km kamen zusammen, bei tollem Wetter, wenig Wind und vor allem auf weitgehend verkehrsberuhigten Wegen. TT

Venlo, locker und weit

Donnerstag, 19. Juni 2014 - Frikandeljagd

die ReisendenZum Treffpunkt kamen Brigitte und die jungen Wilden, Olli und Marius. Die Senioren waren mit Roland, Rene und Thomas vertreten, aber auch halbwegs wild. So fuhren wir locker Richtung Niederlande immer dem Wind entgegen. An der A40-Rheinbrücke sammelten wir noch Jochen ein. Wir fuhren auf Thomas‘ Streckenführung, die schon vor 2 Jahren genutzt wurde. Es hatte sich nichts geändert nur der Wind blies dieses mal kräftiger.

Trotz Gegenwind kamen wir gut voran und belohnten uns in Venlo mit Pommes und Frikandel. Für die Rücktour zeigte sich Marius verantwortlich. Er hatte aus dem Internet zwei Tracks gefischt und an unsere Bedürfnisse angepasst.

Die Tracks seien im online Voting ganz weit oben, erklärte Marius. Wir konnten das nachvollziehen, die Rücktour bot manch netten Eindruck. Der Wind blies jetzt von hinten, das Tempo wurde schneller, die Strecke bei aller Schönheit immer länger. Wir blieben bis Duisburg zusammen, dann lieferten wir Jochen ab und nach und nach trennten wir uns, um die letzten Meter alleine zurück zulegen. Am Ende zeigte Thomas' Garmin mehr als 150 km. Der Hinweg lag bei 55 km, also hatte der Rückweg 2 – 3 kleine Schlenker zusätzlich. TT

 

 

Immerhin…

Samstag, 14. Juni 2014 – kein Regen  in Moers

Starteron the roadIm letzten Jahr waren nur die in Moers, die zum Baden abkommandiert waren. Diesmal war und blieb es trocken. Gemessen an dem Brutkasten vom Pfingstmontag war es kalt, aber zum Radfahren ziemlich optimal. Bis zur Duisburger Stadtgrenze war die Gruppe auf 9 Mitstreiter angewachsen und wir suchten unseren Weg nach Moers.
Vor Ort stand die Qual der Wahl, 40 oder 70 – die größere Gruppe begab sich auf den kleinen Trip, auf der 70-er Runde blieben wir zu Dritt. Pannenfrei kamen wir in 2:30 h über die 76 km und machten die Kaffeepause wieder am Moerser Start. Die Scan.Bike Aufnahme funktionierte sogar ohne den Support von Franz und auch der Rückweg über die ausgetretenen Pfade ging flott voran.

WetterGesperrt !

11. Juni 2014 - Nach dem Sturm kein durchkommen

Radwege waren zum Teil nicht benutzbar, Trassen konnten durch querliegende Bäume nicht befahren werden und der Wald in Bottrop und Kirchhellen waren gesperrt. Darum konnte die geplante Radtour zu Schloss Raesfeld nicht stattfinden. Am Treffpunkt Schloss Oberhausen entschieden Klaus-Dieter und Manfred nach Besichtigung der Streckenverhältnisse die Tour abzusagen.

Pfingstwochenende 2014 – 7. – 9. Mai 2014

Düsseldorf, Lövenich, Dülmen – Radsport mit Hochsommerflair

Kirchengründung hin, Heiliger Geist her, auch an hohen Feiertagen der christlichen Historie bleibt das Rad nicht am Haken, besonders dann wenn der Sommer kurzfristig eingekehrt ist.

Der Samstag führte uns nach Düsseldorf. Die aktuelle Uminterpretation des Sternfahrtmodus heißt beim RTC: Viele fahren zum Ziel, aber um die Straßen nicht mit geballter Radler-Power zu belasten, fahren diverse Grüppchen sternförmig zum Ziel und treffen sich, mit etwas Glück, beim Gastverein.
Am Samstag ist verbürgt, dass etwas mehr als 3 Grüppchen unterwegs waren: Die Senioren (Ü80) waren zu dritt und wir begegneten ihnen im Kaiserswerther Biergarten, Otti & Co trafen wir bei den Aliens, Friedhelm fuhr separat, auch er machte einen flüchtigen Abstecher am Biergarten.

Aliens..Die „Hauptgruppe“ immerhin noch zu Acht, genoss das außergewöhnliche Wetter und zog ruhig die Bahn am Landtag vorbei in den Düsseldorfer Süden. Die Pause bei den Aliens war unterhaltsam, der Rückweg rollte gut und im Kaiserswerther Biergarten wurde das Weizen ohne nötig um die Flüssigkeits- und Mineralstoffverluste auszugleichen. Die Alte-Herren-Gruppe ergänzte das Programm noch mit Flüssigkeiten aus besonders kleinen Gläsern und ließ sich Zeit für den Rest des Weges.

Vom Sonntag ist überliefert, dass Ulrike und Sven reisten und eine schöne Runde in Lövenich fuhren, Thomas und Roland waren trainingstechnisch Richtung Wuppertal unterwegs um sich die Beine zu lockern.

PlattDer Montag war nachträglich als Sternfahrt ins Programm aufgenommen worden und um 8 Uhr standen wir zu dritt am Raffelberg. Marius ergänzte kurz darauf den kleinen Tross, aber er lief schon mit plattem Vorderrad auf und wir gönnten uns noch eine Viertelstunde um das Problem zu beseitigen.

Mani wollte unterwegs zu uns stoßen, aber das funktionierte nicht. Unser Wege führten auf dem Hinweg etwas abseits der üblichen Reisewege und etwas abwechslungsreicher als über die vom Lineal gezogenen Halterner Wege. Leider war die Wahl der TOPO-Karte nicht fies davor, 2   grosse Industrieanlagen zu durchqueren, allerdings war das angesichts meterhoher Zäune nicht  realisierbar und forderte unsere pfadfinderischen Fähigkeiten (efolgreich) heraus.

In Dülmen trafen wir dann doch auf Mani und Friedhelm, sowie Ulrike und Sven. Letztere hatten ihre vor Ort-Runde schon beendet und waren begeistert. Mani und Friedhelm klagten darüber, dass ihre Taxi-Bestellungen an den Sternfahrtbus nicht funktioniert hatten und fuhren wieder heimwärts.

UnterwegsDuurst!!Wir prüften den Kuchen und hatten durchaus Bedarf nach Pause, knapp 70 km bei 30°C und mehr erfordern besondere Maßnahmen. Der Rückweg in der Mitagshitze folgte den traditionellen Wegen und erforderte in Kirchhellen eine weitere Pause um Sonnenstich und Dehydrierung zu vermeiden.

Die Wahl fiel zuerst auf ein (nettes) kleines Eiscafé, aber die Getränkekarte war erbärmlich. Thomas konnte sich nicht enthalten und kaufte ein Eis, danach gab es noch das Weizen ohne im kleinen Biergarten. Es ging uns wieder gut und der Rest der Strecke verlief problemlos.

 

 

British experience

Cycle Tour Darlington by bike - 28. Mai - 4. Juni 2014 - zu Gast bei Freunden

ReisendeNeun Mülheimer Radler haben sich auf den Weg nach Darlington gemacht und hatten eine wunderbare Zeit, mit Spitzenwetter, tollen Eindrücken von der Insel und Super-Gastgebern, die keine Mühen scheuten, den Gästen schöne Tage zu zaubern.

Den ausführlichen Bericht von Manfred findet ihr hier

 

Mettmann - Bottrop - Witten

31. Mai / 1. Juni 2014 - Wellige Runden am Wochenende

unterwegsNach dem verregneten Feiertag verhieß das Wochenende schöneres Wetter. Am Samstag standen die Nachbarn aus Mettmann auf dem Programm und KDT hatte sich um eine Strecke bemüht. Die Zahl der Mitstreiter war beachtlich. Immerhin bis zum Kettwiger Anstieg auf die Trasse Richtung Wülfrath lief die Gruppe auch gut zusammen. Danach bildeten sich 3 Grüppchen, die „geführten“ verließen bei Heiligenhaus die Trasse und wählten den kürzesten Weg zum Ziel. Ein 2-er Team bemerkte den Verlust der „geführten“ Nachhut spät und wählte selbständig eine Route, die hinter Meiersberg wieder Anschluss fand, ein 4-er-Team bemerkte den Verlust noch später, wunderte sich und fuhr die Trasse zurück, auf der Suche nach den Mitstreitern.
ProstErfolglos, also noch einmal die Trasse Richtung Süden um dann hinter Heiligenhaus Richtung Flandersbach abzufahren. Auf schönen Wegen fand man die eine oder andere Sackgasse, aber auch den Flandersbach und auf verkehrsarmen Wegen wurde Meiersberg und der Abzweig nach Mettmann erreicht. Leicht verspätet erreichte dann auch diese Gruppe das Ziel in Mettmann – zur Freude der restlichen Mitstreiter. Auf dem Rückweg erfolgte die Teilung in 2 Gruppen erst am Lintorfer Kreisel, eine Hälfte folgte dem Heimatmagneten auf direkten Weg nach Mülheim, die andere Hälfte machte eine Schleife in Richtung Hösel und und parkte am Mintarder Büdchen bei Weizen alkoholfrei.

BottropSonntags standen die Wittener RTF und die CTF in Bottrop auf dem Plan. Bottrop wurde von Roland, Rene und KM heimgesucht. Bei nur mühsam ansteigenden Temperaturen fanden sich auf der Halde zahlreiche Mocke-Kilometer, die Rad und Reifen auf erstaunliche Dimensionen aufblähten. Die 65-Kilometerrunde, die alle 3 Kandidaten wählten, hat es in sich, es gibt leichte  Flachpassagen, aber die Halden bieten giftige Anstiege mit Trail-Charakter viele schmale Pfade, teilweise schmierig glatte Passagen und richtig tiefes Geläuf. Unterwegs ist für Unterhaltung gesorgt: Ein Teilnehmer taucht mutig und mit dem ganzen Körper in die schwarze Mocke mit Tiefgang, ein Kollege sucht im Schlamm nach seiner Radkette, die sich unter Prostest vom Rad entfernt hat. Aber auch Wege und Aussichten bieten einiges, denn morgens auf dem Tetraeder hüllt sich das Ruhrgebiet noch in trübes Grau, auf der Halde Haniel am Mittag strahlt Bottrop im hellen Sonnenlicht. Nach getaner Arbeit fehlt dem Hefeweizen das passende Glas, aber was soll’s – es war eine anspruchsvolle und schöne Runde !

Nach Witten war der RTC zu sechst. Auf dem Hinweg rollte der Tross entlang der Ruhr. Gemütlich war´s, es gab viel zu schauen. Vor Ort trafen wir dann noch Friedhelm, der doch mit dem Rennrad gekommen war (statt Bottrop per MTB). Die ersten Kilometer der Rückfahrt fuhren wir zusammen, dann fuhr Friedhelm rechts der Ruhr und wir nach Hattingen um die eingesparten Höhenmeter vom Hinweg auszugleichen.

Das Tempo wurde auch angezogen, denn gemütlich hatten wir ja schon. Christoph wollte noch ein bisschen Holz machen, alle anderen kehrten im Mintarder Büdchen ein, es gab ja kein Holz das wartete.
TT   

Entenverfolger

Fröhliche Tauchfahrt  nach Issum

FeuchtDonnerstag, 29. Mai 2014

Am Treffpunkt gähnende Leere.
Keiner da, ich fahre pünktlich ab.
In meiner ersten Pipipause zischt Friedhelm vorbei,
aus einem Rückstand geht er in Führung,
Genau eine Minute war er zu spät am Treffpunkt.
Ich hole ihn ein und wir fahren zusammen.
Das Wetter ist feucht und wir sind fröhlich.
Zügig geht es hin, die Runde vor Ort fällt aus, zügig geht's zurück.
Um 12:00 Uhr biege ich in meine Straße ein.
Reichlich feucht und immer noch fröhlich. TT

 

Gruppe in RaesfeldUnterwegs in Kultur und Sport

Sonntag 25. Mai 2014 - Borken hin- und zurück

Der Bilderbuchsonntag lockte nicht nur uns RTC-ler auf die Piste, zu Fuß, zu Rad, mit E- und ohne spazierten, wanderten und radelten unzählige Sonnenhungrige im Norden des Ruhrgebiets. Unser Ziel war Borken, Udo hatte sich die Mühe gemacht und Wege abseits des Autoverkehrs gewählt und nach verlassen der Oberhausener Vororte war es tatsächlich eine wunderschöne Reise durch Felder, blühende Auen und allerlei Getier begrüsste uns ausgesprochen herzlich (siehe Schafe).

In Borken war es gemässigt voll, aber im Vergleich zu den verregneten Veranstaltungen der Vergangenheit war man hier überglücklich und es ist auch ein toller Start/Zielort.

Gestärkt nutzten wir die Gelegenheit zu ein paar touristischen Abstechern. Schloß Raesfeld bot sich in Kombination mit RTC-Trikots sehr gut an.

An der Grafenmühle nahmen wir den Absacker in schon reduzierter Besetzung, dafür mit Sonne pur.

Hin... vor Ort Verfolger
Stop in Raesfeld Friedhelm Thomas Udo

Wuppertal OHNE Regen

Samstag, 24. Mai 2014 - Musketiere ohne Regenschirm

6 RTC-ler treffen sich am Gashaus. Rene ist auch da, aber per MTB. Er geht mit Klaus auf die Trails von Essen-Kray. Wir erörtern die Möglichkeiten der An- und Abreise: Konsens ist dann; über die Trasse hin und das Wodantal zurück. Wir fahren los und Rene wartet auf Klaus, wie üblich nicht ganz pünktlich. Locker ist die Reise und das Wetter wird besser. Im Ziel treffen wir Marius, der erst nicht wollte, da Regen drohte. Endlich bekommen den Pokal von 2012 - Marius kann ihn mitnehmen, er ist mit den Auto da (dank verbesserter Wetterprognose). Wir fahren flott nach Hause und Marius die große Runde vor Ort. Am Ende stehen rund 120 km und 900 Hm auf der Uhr  Bei wechselnder Bewölkung, aber trocken und die Temperaturen blieben angenehm. TT

Am Start Wuppertal

CTF-Telegramm

Samstag, 24. Mai 2014 – Essen-Kray

Mit ca. 250 Teilnehmern hatten die Krayer „Minusrekord“ zu verzeichnen. Dabei: Das Wetter war gut (in unserem Chat wurde der Regen herbeigebetet, aber er kam nicht). Die Strecke ist schön, auch wenn die Planung Tücken hatte und Behörden und Anrainer widerspenstig waren. Wir wählten den Bogen über Flughafen und Haarzopf zur Margarethenhöhe und verfehlten die Zufahrt zum Start. 5 km später realisierten wir den Fehler, fuhren zurück und meldeten uns ordnungsgemäß an. Die Krayer Kollegen waren erfreut, aber angesichts des 2-er-Teams (Rene und KM) auch verwundert.
Auf der 60-er Strecke folgten wir den Schildern der CTF bis hinter Kettwig und bogen dann wieder Richtung Mülheim ab.
Alles blieb trocken, die Begegnungen unterwegs waren nett und nach knapp 70 km  und 1000 Hm war auch der Fitnesseffekt positiv.

Flach geht besser !

Sonntag, 18. Mai 2014 - Rhinkieker-Besuch

der RTC

Flach geht’s besser ! Nach der Schwelmer Buckeltour stand Rees auf dem Plan. Wetter Spitze und alles flach, aber immerhin, keiner bleibt unter 130 km – je nach Anreise. 10 Herren und 1 Dame traten an und pedalierten Richtung Niederrhein. Die Doppelreihe lief durchaus schwer, aber der kleine RTC-Zug blieb weitgehend zusammen. Der Rheindeich lieferte schöne und angenehme An- und Aussichten und in Rees wurde unsere Ankunft erfreut zur Kenntnis genommen.

aufm Deich

ProstNach ausführlicher Pause ging es flott zurück, ein Hefeweizen am Ruhrorter Tennisclub führte Mineralien nach und nach rund 5 Stunden im Sattel freute sich der/die Radler/in auf eine gute Mahlzeit.

 

geht's lang

Kühler Mai - war was ?

Samstag, 17. Mai 2014 - Schwelm war das Ziel

Ja, eigentlich hätte uns Friedhelm die Schwelmer Runde gern erspart, aber kurzfristig haben wir umdisponiert und uns doch auf eine Hügeltour geeinigt. Am Start warten 5 Kollegen und ich bin nur ganz knapp pünktlich. Erwartet wird noch Marius, aber der Buschfunk teilt mit, dass das Rad platt am Haken hing. Er stößt unterwegs dazu.
Drei sind schon mal weg und wir restlichen drei hechten hinterher.
Wir schließen schnell auf und Thomas macht ambitioniert die Pace: Schnell ist das Loch nach hinten beachtlich.....weiter

 

Kurz und knapp nach Velbert

Sonntag, 4. Mai 2014 – RSF Velbert zur Kaffeepause

StarterAuch am Sonntag sind wir halbwegs zahlreich, allerdings fehlen die Gäste. Wieder geht’s die Trasse rauf und am Ende geht’s bergab zum Start der Velberter.
Das Wetter beschert einige Teilnehmer und der Kuchen ist lecker.
Nach etwas ausführlicherer Pause geht es wieder Richtung Norden. Wir erkunden die Straßen parallel zur Trasse, die baulich teils neu verlegt sind. Im Autoverkehr kommt nicht so richtig Freude auf, aber die Talburg bietet eine schöne Abfahrt. In Kettwig wirkt die Zahl der gefahrenen Kilometer etwas peinlich, also biegen wir Richtung Werden ab und machen noch eine Runde Baldeney-See. Wetter, Aussicht und viele Segelboote, die bei wenig Wind vor sich hin dümpeln, begleiten die Szene. Der Kaffee am Haus Scheppen ist wieder frisch gebrüht. Danach locker und halbwegs zügig nach Mülheim zurück. Wir sind zwar nur noch zu Dritt, aber so gibt es keinen Streit um die Geschwindigkeit.

Fröhliche Mülheimer in Wuppertal

Samstag, 3. Mai 2014 - Der bergische Löwe ruft

Froehliche Muelheimer
GaesteshowDer bergische Löwe ruft, denn der RTC ist gewillt, den Pokal aus 2013 zu verteidigen. Am Start war immerhin eine größere Zahl Mitstreiter, die sich ins Bergische auf den Weg machte. René aus der Winterbike-Runde und ein Kollege, den Marius animiert hatte, gesellten sich zu den gestandenen RTC-Bären. Der „ganz“ neue Kollege startete mit Panne und wiederholte die Aktion auf dem Rückweg, ansonsten war die Gruppe ganz guter Dinge und kurbelte die Trassen aufwärts Richtung Wuppertal.

Sonne im RueckenIn Wuppertal war der Kuchen preiswert und der Kaffee lecker, auch wenn der Frohsinn nicht nach außen getragen wurde (s.o). Marius und unser Gastfahrer gingen noch auf eine kleine Runde vor Ort. Auch Ottis kleiner Pseudoverein gab sich zum Kaffee in Wuppertal die Ehre.

Zurück ging’s auf der beschilderten Strecke der Wuppertaler – ohne Trasse – aber auf den bekannt schönen Straßen Richtung Essen. Am Baldeney-See bogen wir Richtung Mülheim ab und orderten am Haus Scheppen noch den Absackerkaffee.

 

Über Berg und Tal durchs Oberbergische…

Donnerstag, 1. Mai 2014 – Rund um Schloß Bensberg

TTThomas ist Fan der Refrather RTF. Teile der Strecke werden auch bei „Rund um Köln“ befahren, es ist also eine „Dejà vue“ Runde. Im Unterschied zur bisherigen Erfahrung ging es aber auf die lange Strecke mit 113 km und versprochenen 1600 Hm, von denen wir nur 1300 HM realisieren mussten.

Mehr als 4 RTC-ler liefen nicht auf. Als wir gegen 9:15 Uhr zu Dritt starteten, kreuzten wir Rolands Ankunft mit dem Auto, hatten also satt Vorsprung, aber, schnell wie er ist, tauchte er nach rund der Hälfte der Strecke neben uns auf.

MM_TTBis dahin hatten wir uns bei sonnigem, aber recht kühlem Wetter auf das wellige Profil eingestellt. Über Odenthal, vorbei  an der Dhünn-Talsperre hinauf nach Hückeswagen folgten wir schönen, relativ verkehrsarmen Straßen. Bei Marienheide erreichten wir die höchste Höhe und der Anstieg war giftig.
Danach ging es tendenziell bergab, aber unter Einbeziehung von 3 weiteren Anstiegen, die sich in den Weg stellten.

Thomas litt etwas unter den Höhenmetern und auf dem letzten Anstieg, der nach Bensberg hinaufführte, ließ er es sehr ruhig angehen und wir verloren ihn 5 km vor RTF-Ende aus dem Auge.

Im Ziel gab es Kuchenreste und Kaffee und das Warten auf Thomas wurde lang. Wir fragten telefonisch nach. Kurz vor dem Ziel hatte es Thomas erwischt, eine Dame mit BMW war aus einer Seitenstraße eingebogen  und Thomas hatte nur die Chance hinter dem Auto abzubiegen. Das reichte aber nicht ganz, am Heck des BMW boten Thomas und Rad eine Flugeinlage, die aber halbwegs glimpflich verlief. Nach Aufnahme des Unfalls durch die Polizei hatten auch wir Gelegenheit Thomas‘ Zustand zu überprüfen. Immerhin konnte er die letzten Meter ins Ziel mit dem Rad zurücklegen. Einige Schürfwunden und Prellungen waren verblieben, aber weder Mensch noch Rad waren gravierend geschädigt. Glück gehabt !

Trotz des Unfalls bieten die Refrather Staubwolken eine landschaftlich sehr reizvolle, aber auch anspruchsvolle Tour. Bei schönem Wetter ist die Runde immer eine Wiederholung wert. km

Miese Pannenstatistik am flachen Niederrhein

Samstag, 26. April 2014 – Zu Besuch am Tönisvorster Gourmet-Tempel

Am StartBis auf Felix waren die Jedermänner vollzählig und Harry hatte seinen Mexiko-Abstecher extra abgebrochen.
Zum Tönisvorster Ziel lief es zügig und mit Udos Plan weitgehend zielstrebig. Erst gegen Ende musste Friedel eingreifen und wir erreichten den Startort mit seiner Unterstützung.

Gourmet vor OrtBei schönem Wetter wurde Kaffee und Kuchen kredenzt und das eine oder andere Klätschchen  gehalten. Der größere Teil der Gruppe pausierte länger und fuhr dann auf direkterem Weg heimwärts.

Zu viert entschieden wir uns für eine vollständige Runde vor Ort. Auf verkehrsarmen Wirtschaftswegen war das Tempo bisweilen hoch, zum Glück war der Gegenverkehr überschaubar. In Oedt fehlte die Ausschilderung. Unsere vorausahnende Interpretation führte tatsächlich wieder auf die Strecke, eine andere Gruppe haben wir nicht mehr gesehen. Hinter dem idyllischen Kontrollpunkt verordnete uns Roland eine Zwangspause, weil der Vorderreifen seines Rades nach einem Schlauchwechsel verlangte. Nach 1:20 Stunden waren wir wieder in Tönisvorst, kurze Stärkung und dann ging es Richtung Krefelder Rheinbrücke nach Hause. Rolands Vorderrad verlangte in Serm erneut nach einem frischen Schlauch, aber dann waren alle Hindernisse überwunden.

Versorgung
Gute Sprüche Schadensfall

Alle RTC-Jedermänner im Ziel
Ergebnis-Telegramm Rund um Köln:

Name Platz
Gesamt
Platz
Klasse
Zeit   Klasse
Tückmantel, Felix 1215 10 02:08:11   Junioren M
Morawka, Marius 186 58 01:46:47   Master 1
Schröder, Roland 397 52 01:51:41   Master 3
Jendreizik, Rainer 568 88 01:55:16   Master 3
Tückmantel, Thomas 1504 325 02:22:05   Master 3

Am StartRoland, Felix und Thomas sind zusammen nach Köln gefahren. Das Ziel einen schönen Renntag zu erleben und zwar nicht als Zuschauer sondern als Teilnehmer. Marius und Rainer vom RTC sind auch nach Köln gefahren. Pünktlich um 11:00 Uhr wird das Rennen gestartet. Es geht direkt zur Sache. Alle sind hoch motiviert und drücken ordentlich auf das Pedal. Das Wetter ist prima, die Sonne scheint, die Temperaturen sind optimal. Wie in den Jahren zuvor ging das Rennen auf der bekannten Strecke vom Kölner Rheinauhafen nach Odenthal, Bechen, Bergisch Gladbach und zurück zum Harry-Blum-Platz Köln. Das Rennen verlief für alle erwartungsgemäß, alle konnten ihre Zeiten verbessern oder gute erste Ergebnisse abliefern, für Thomas lief es nicht so gut, trotz gut gepflegtem Material brach in dem extra für das Rennen angeschafften Radsatz eine Speiche und verhinderte die Wiederholung der Ergebnisse vom Vorjahr.
TT    .......weitere Bilder  und der Life-Report von Marius

Schwerpunkt sei Dank

Ostermontag, 21. April 2014 - getrennt fahren und speisen...

Vier RTC-ler und ein Gastfahrer nahmen die Rennradstrecke nach Waltrop bei heftigem Gegenwind in Angriff. Ein paar Ampeln musste die Gruppe schon in Kauf nehmen, aber die Hälfte war auf grün geschaltet. Die Route über Dellwig, Welheim, Zeche Nordstern, Wanne-Eickeler Kirmesplatz, Schloss Strünkede, Pöppinghausen und Schiffshebewerk war aufgrund des sehr geringen Autoverkehrs zügig zu befahren und ein paar Sehensüwdigkeiten waren nicht allen Fahrer bekannt. Der Rhein-Herne-Kanal wurde ein paar mal gekreuzt, aber die Mountainbiketruppe war leider nicht in Sicht. Nach einer ausgiebigen Rast am RTF-Ort Waltrop trat die Gruppe um 11.30 Uhr die durch Rückenwind begünstigte nur 2-stündige Rückfahrt zum Schloss Oberhausen an.

Die Mountainbiker waren zu Dritt plus Klaus H. als Gast. Entlang der Emscher und des Rhein-Herne-Kanals gibt es keine Ampeln (ggfs. für Schiffe an der Schleuse) und heute war auch wenig Betrieb auf der Strecke, denn Wolken und einige Regentropfen hielten die Fussgänger davon ab den Verkehr zu behindern. Also war der Weg gut zu fahren und wir machten eine lockere Runde - der Wind wurde verdonnert Schaumkronen auf der Emscher zu bilden und störte uns wenig. Gegen 11:45 Uhr erreichten wir den Startplatz der Waltroper und hatten die Geduld der Strassenfahrer offensichtlich zu stark strapaziert. Wir waren uns Gesellschaft genug und genossen Kaffee und Kuchen zur Stärkung für die Rückrunde. Der Weg zurück ist traditionell schneller, denn es geht (leicht) abwärts und nach rund 6:30 Stunden sind alle wieder daheim. 123 km auf dem MTB-Sattel sind nicht unbedingt "gesässfreundlich" aber danach ist Erholung angesagt - also alles im Lot, aber Schwerpunkt ist anders.

Karfreitag - mal Sonne mal Wolken
Treff
18. April 2014 - Der RTC lockt die Sonne und speist im Casino

Peloton

Mit einem bunten Aufgebot ging der RTC auf den Karfreitagsausflug 2014. Klaus-Dieter T. hatte eine familienfreundliche Runde ausgetüftelt. Nach dem traditionellen Gruppenfoto durchquerten wir mit unserem Tross von mehr als 20 Teilnehmern Saarn, Lintorf, Mintard und folgten der Ruhr Richtung Reitercasino. Ein Sohn, eine Ehefrau und sogar 2 radbegeisterte Ehepaare, das sich zur Teilnahme entschlossen hatte, ergänzten das Mitgliederaufgebot auf dem Weg durchs Mülheimer Hinterland.

Die 30-km-Rnde forderte auch Opfer: Der Alterspräsident wurde durch einen aufgewirbelten Stock am Kopf verletzt, aber der Schaden war begrenzt und abgesehen von Heinz, der sich kurz vor den Ziel auf eine intensive Tainingsrunde absetzte erreichten alle Starter dasZiel. Walter B., gefolgt von Marliesund Robert setzten sich im Schlussspurt durch und waren (zu Fuss !!) als erster am Casino.

Currywurst/Pommes und ein "alloholfreies" Weizen war das Menü der Wahl und mundete augezeichnet. Unterhaltung in lockerer Runde liessen den Ausflug angenehm ausklingen - Sportliche Betätigung und unterhaltsames Miteinander lassen sich durchaus kombinieren.........

Friedel Ulrike AttentatPeloton Ansichten von oben Strecke

 

Minimalisierter Einsatz

Sonntag, 13. April 2014 - Haltern am See

Felix und Thomas waren am Treffpunkt. Mehr wurden es nicht. Vielleicht waren die anderen Radsportkollegen schon beim Eierfärben. Wir fuhren Grundlage (Felix braucht das) und waren flott in Haltern. Immerhin - Vor Ort begrüßte uns Mani zu Kaffee und Wurstbrot. Auf dem Rückweg war wieder Grundlage angesagt. Mani bog in Dorsten ab und wir waren zum Mittagessen zu Hause.
TT

Vom Flieger auf die Piste…

Samstag, 12. April 2014 – Traditionsrunde Düsseldorf

kleine RundeOk, der Flieger aus Mallorca landete am Donnerstag, am Samstag ging’s nach TUSA Düsseldorf. Die Bronchien waren der kühlen Ruhrgebietsluft noch nicht gleich gewachsen und reagierten widerborstig, aber nach ein paar Kilometern fühlten sie sich wieder heimisch und es lief brauchbar.

Am Treff herrschte nicht gerade Trubel, wir starteten zu Neunt, Daniela gab ihr Saisondebüt und kämpfte sich tapfer nach Düsseldorf und zurück.

Der Weg über Kaiserswerth und am Rheinbogen entlang nach Flehe hat Tradition, auch wenn am Landtag einige Menschenaufläufe zu überwinden sind.

Der Startort der TUSA’s war das Stadion mit guter Atmosphäre und passenden Angeboten.
Marius, der sich am Start zu uns gesellte, Thomas und Klaus erweiterten den Ausflug um die kleine Runde, die den Rhein überquert und im großen Bogen Neusser Flachland bietet. Zu erwähnen ist, dass die Kontrolle kulinarische Leckerbissen bot, die selten geboten werden: Zwiebelkuchen und Pastete mit einer Frischkäse-Kräuterfüllung waren sehr lecker.

Die Aspiranten fürs Kölner Jedermann-Rennen waren gut drauf und der Düsseldorfer Startort war dann schnell wieder in Sicht. Daniela hatte derweil regeneriert und ein bisschen Langeweile ertragen – also wurde Kaffee und Kuchen organisiert und dann der Heimweg angetreten. Immerhin sind 133 km zusammengekommen, gute Voraussetzungen für ein gepflegtes Menü.

Grefrath & Bochum

Samstag & Sonntag 5. / 6. April 2014 - Sternfahrerschicksale

MorgennebelNa ja, am Samstag trafen sich Klaus T., Manfred, Udo und Thomas. Unterwegs sammelten wir noch Bernd K. ein. Wir fuhren gemütlich aber nicht langsam nach Grefrath. In Sankt Hubert schloss sich noch Claudia unserer kleinen Gruppe an. Nach der Anmeldung gingen Claudia und ich auf eine 72-er Runde, den Rest zog es nach dem Kaffee heimwärts. Die Strecke war flach und schnell, Grefrath war zügig wieder in Sichtweite, um dann nach Kaffee und Kuchen locker heimwärts zu radeln. Am Ende standen 168 Kilometer auf dem Tacho.

eingefahrenDer Sonntag bot Bochum, da war ich noch nie. Am Treff war Schichtwechsel, Marius, Roland, Olaf, Thomas und Friedel waren angetreten. Friedel übernahm die Führung und fuhr die eingefahrenen Wege. Marius wählte einen eigenen Weg, weil ihn Ampeln und ein Termin am Nachmittag in Zeitnot brachten.

Auf den Rückweg trafen wir Manfred, der auf der Suche nach einer 3. Alternative spät dran war. Wir wählten einen Weg Richtung Ruhr und fuhren (ohne Friedel) auto- und ampelfrei nach Hause. Mit einer Weizenbierpause kamen wir am Ende auf 110 km.

TT

Scan.Bike - Start beim Sturmvogel Essen

Sonntag 30. März 2014 - In kleiner Besetzung zu den Nachbarn

StarterAm Treffpunkt waren es Vier. Bei bestem Wetter ging es nach Essen zu den Sturmvögeln. Das Seniorenteam war wild entschlossen die lange Route um den See schön flach zu halten. Klaus und Friedel waren am Vortag schon mit dem Rad in Niederzier und noch im „flach und weit“-Modus.

Wegen der morgendlichen Kühle war das eine oder andere Leibchen angesagt, auch die Hosen waren teils länger. Mein Thermometer zu Hause bot 9°C und ich hatte kurz / kurz gewählt. Das Resultat war unerfreulich, erst der Kaffee nach der Anmeldung brachte Leben in einen schockgefrorenen Körper.

Manfred (der Chef) war vor Ort und wir gingen gemeinsam auf die 40-er Runde. Manfred war noch geschafft vom Urlaub und ich vom gestrigen Training. Also genossen wir die inzwischen warme Sonne und absolvierten eine lockere Runde. Meine Begleiter, die ab Mülheim gestartet waren, erfreuten sich  derweil am Kuchenbuffet vor Ort, das viele Leckereien bot. Wir überprüften das Angebot nach der Runde und trafen noch einige Mitstreiter wieder.

Bezirkschef Franz war auch vor Ort und unterstützte den Start ins „Scan.Bike“ Zeitalter. Der Andrang beim „Scan-Schalter“ war minimal, nicht nur der Technik wegen, aber es liess sich gut an, im Verhältnis zu den Warteschlangen an den „traditionellen“ TischenTT

Schnell unterwegs - Umweg inbegriffen

Samstag, 22. März 2014 - Rath-Ratingen, zu Besuch bei den Nachbarn

StarterFür den frühen Nachmittag war Regen angesagt, aber morgens sah alles noch gut aus. Immerhin acht RTC-ler sammelten sich am Treff für die Ratinger Runde.

Bis nach Ratingen ging es gemeinsam, Bernd K. und Marius ergänzten das RTC-Aufgebot vor Ort. Marius und ich wollten auf die 111-er Runde und brachen daher schnell auf. Wir folgten der Ausschilderung in zügigem Tempo. Auf der linksrheinischen Seite hatten die Ratinger Kollegen etwas sparsam ausgeschildert und irgendwie verloren wir die Strecke.

StreckeUnser Schicksal teilten wir auch mit anderen, uns überholte eine Gruppe in noch flotterem Tempo, wir klinkten uns hinten ein und durften es richtig krachen lassen. Die Strecke fanden wir so aber nicht wieder und so wählten wireinen Weg, der uns wieder Richtung Rheinbrücke führen sollte. Marius setzte Ortskenntnis und Garmin ein, bis wir die Ausschilderung wieder gefunden hatten.

Auf dem Rest des Weges kamen wir dann doch noch in den angekündigten Regen, war aber nicht so schlimm, so war die Vorwäsche des Rades schon erledigt.

Von Olaf und Jörg ist überliefert, dass sie eine Wellness Tour gemacht haben, beide gesundheitlich angeschlagen, fuhren sie gemütlich mit anschließender Einkehr. TT

Sonntagsepisode: "Punktejäger"

Sonntag 16. März 2014 – Nach Herne auf KDT’s Garminplan

Entgegen der RTC Planung gab es in Herne doch Sternfahrtpunkte und die aufmerksamen Senioren hatten's gemerkt. Geplant wurde eine Runde über die nördlichen Zubringer OB, BOT und GE. In der Kürze der Zeit waren es genau 4 RTC-ler, die sich auf den Weg machten. Bei kühler Witterung blieb es trocken und es lief gut. Klaus hatte Wege gewählt, die von der Traditionsstrecke abwichen, aber den gepflegten Wohngegenden des nördlichen Ruhrgebiets auszuweichen ist nicht einfach. Wir erreichten Herne in angemessener Zeit. Da der Andrang in der Anmeldung schon abgeschlossen war, gingen die Punkte zügig auf die Karte und es blieb ausgiebig Zeit für Kaffee und Kuchen.

Auf dem Rückweg setzte Friedel die alte Standardstrecke durch, was sich geringfügig auf die Kilometerzahl auswirkte, Udo scherte in Bottrop aus, Klaus musste in Oberhausen vorzeitig abbiegen und in Mülheim wurde der kühle, sportliche Vormittag erfolgreich beendet. Ach ja: ohne Fotograf keine Bilder. km

Sommerspass in Dinslaken

Sonntag, 9. März 2014 – Auch der NRW-Cup ist gestartet

Der Bekleidungspoker ist kaum zu gewinnen – gerade mal aus der Winterbike-Trophy entkommen, ist es schwer sich sofort auf Sommer einzustellen.
Trotzdem waren auf der CTF in Dinslaken viele Teilnehmer in „kurz“ und sie kamen auf ihre Kosten. Rund 800 Teilnehmer gingen auf die Strecke und bei Sonne, 20°C und mehr, wurde es eine Bilderbuchrunde.
Gut, der RTC bestand (soweit bekannt) aus Friedhelm, Roland und mir, was sich gegenüber Wetter und Strecke als ziemlich schlapp darstellt.
Aber mit den 799 anderen Teilnehmern fühlt man sich nicht einsam und auf der 70 km Strecke schaffte ich in diesem Jahr erstmals unterwegs 2 Flaschen zu leeren. Die lange Hose, Langarmtrikot und das Craft-Unterhemd mit langem Arm boten Anlass zum Schwitzen. Immerhin verdunstete alles schnell und stellte dem teuren Aufwand ein gutes Zeugnis aus: Trotz Winterkluft und Sonnenschein war das Empfinden kuschelig, aber nicht unangenehm.
Die Strecke hat ein paar nette Trails, aber auch einen hohen Anteil Asphalt und nur wenige Höhenmeter – man konnte sie zügig abarbeiten und die Aussichten sind sehr schön. Für den Einstieg in die CTF-Saison war es wunderbar. Ein kleines Klätschchen am Ziel war noch drin, dann ging es wieder heimwärts um mit einem lädierten Unfallopfer lecker zu speisen. km

Formtest, Saisoneröffnung und Unfallrisiko

Samstag, 8. März 2014 – Ausflug nach Schwalmtal

SpeedDie Saisoneröffnung war als „Schwerpunktfahrt“ ausgewiesen und die Schwerpunktfahrten werden jeweils eigene Konzepte haben. Zur Saisoneröffnung sah das Konzept so aus:  Zum Start bilden wir 2 Gruppen, eine (die flottere) startete ab Mülheim mit rund 110 Sternfahrtkilometern, die 2. Gruppe traf sich an der Rheinbrücke der A44 mit einem Pensum von rund 75 km.

Beide Gruppen fanden Zulauf und rechtfertigten den Zusatzaufwand.

Die moderatere Gruppe (75 km) mit 6 Teilnehmern wurde schon auf der Rheinbrücke dezimiert, auf der Brückenabfahrt kam es zum Sturz und schon waren es nur noch vier, denn 2 traten den Heimweg an, kaum das der Start geglückt war. Der Rest der Gruppe steuerte aber wacker Schwalmtal an und erreichte das Zwischenziel dann unfallfrei.

nach SchwalmtalDie Gruppe ab Mülheim startete zu Acht und Thomas berichtet dazu:

Acht Radsportler sammelten sich am Treffpunkt, darunter drei Gäste.

Wir starteten pünktlich und unterwegs sammelten wir noch Marius ein. Wir waren heute als Gruppe 1 unterwegs.

Mein/unser Gruppenziel war die Strecke zügig zu fahren. Obwohl wir kräftig in die Pedale traten holten wir Gruppe 2 nicht vor dem Zielpunkt in Schwalmtal ein. Vor Ort erfuhren wir deren Ziel " Nicht überholen lassen ". Gruppe 2 hat also das Gruppenziel erreicht, allerdings hatten sie besonderes Pech es kam zum Sturz und zwei mussten aufgeben. Nach einem langsamen Kaffee mit Kuchen ging es schnell zurück. Auf der Rückfahrt bildeten sich wieder 2 Gruppen heraus, mit etwas anderer Zusammensetzung.

Mein persönliches Fazit sagt: Die RTC-ler und unsere Gäste haben schon eine ganz gute Form, mein Plan, beim Rennen „Rund um Köln“ gute Ergebnisse zu erzielen, könnte aufgehen.

Auch die Trophy nahm ihr Ende
Sonntag, 2. März 2014 – 60 km rund um Iserlohn und das Rad blieb fast sauber !

the GangDie Westfalen-Winterbike-Trophy 2014 ist Geschichte. Die kleine Mülheimer Gruppe ging zu fünft auf die Reise, Brigitte fuhr mit Hagener Radsportfreunden etwas gemächlicher, die restlichen 4 gingen auf die 60-er Runde und rollten flott über einen schönen Parcour bei zumeist lachender Sonne. Gemeinsamer Treff unterwegs war die zentrale Kontrolle, die wieder leckeres Früchtebrot im Angebot hatte, das Rezept blieb aber weiterhin geheim.

 

StreckeStartAuf den letzten Kilometern setzte sich Roland nochmal ein Stück ab und zog etwas zügiger seine Bahn. Im Ziel waren die Punkte schnell eingetragen, aber das Trophy-Präsent war ausgegangen und der Chef vom Dienst sammelte Postanschriften für den späteren Versand der Trophäen.

Wir genossen noch einmal Kaffee, Kuchen, Weizen und Würstchen und das Gespräch drehte sich um die Planungen von Schwalmtal bis Mallorca. In der nächsten Woche stehen die ersten RTFs auf dem Plan, der Winter ist vorbei und hat eigentlich nie richtig angefangen. Für uns Radfahrer war es jedenfalls top. Die WWBT war trotz kleinerer Pannen ein toller Erfolg und die Teilnehmerzahlen können sich sehen lassen: Mehr als 2.800 Starter verzeichnete die Serie und insgesamt 7.815 Einzelstarts wurden registriert, bei einem Frauenanteil von 21%. So kam es wohl, dass weit mehr Tassen und Buffys benötigt wurden als bestellt waren. Die Mülheimer waren schon mal engagierter dabei, aber die Westfälischen Veranstaltungen verursachen einen großen Aufwand an Autobahnkilometer und ehrlich, wenn nicht so schönes Wetter gelockt hätte, hätte ich mir vielleicht doch die eine oder andere Runde gekniffen.

MTB Wintertraining 2014

Schöne Abschlusskilometer mit Frühlingswetter

Men in BlackAm letzten Samstag haben wir die Schlussrunde des MTB-Wintertrainings gedreht. Marius hatte bei GPsies „Utes Beste“ rausgesucht, weil wir mal wieder etwas länger unterwegs sein wollten – schließlich war es unsere Trainings-Abschlussfahrt.
Benannte UTE führte uns dann auch Richtung Kettwig und dann auf die Höhen vor Heiligenhaus und Velbert und siehe da, auch hier gibt es Ecken, die die Stollenreifen unserer Räder noch nicht gesehen haben. Zu Viert sammelten wir einige Höhenmeter, die sich dann auf 3,5 Stunden Fahrzeit summierten.
Die Pause fand im Gasthaus Öfte auf der Höhe statt, das Weizen ohne war lecker und die Gaststätte ist auch im Winter zu empfehlen, sie präsentiert sich im leichten Retro-Look mit einem netten Wirt.

Wieder aufs Rad bedurfte es etwas Gewöhnung, das Wetter war zwar schön, aber doch noch kühl. Am Ende statteten Thomas und ich dem Reiter-Casino noch einen Besuch ab, Marius arbeitete Utes Beste Richtung Breitscheid ab und Rene musste unbedingt die Schlussphase des Borussenspiels live erleben.

Schöne Aussichten

Damit fand eine MTB-Wintersaison ihr Ende, die (hoffentlich) einen denkwürdigen Winter abschließt. Bis auf einen stark verregneten Samstag  konnten alle Runden stattfinden und der Zuspruch war ordentlich.

Zwischen 4 und 9 Enthusiasten waren immer unterwegs und mit 3 Gastfahrern, die uns relativ regelmäßig begleiteten, war der Zuspruch auch über den Verein hinaus ordentlich. Schon schade, dass die Zeiten vorbei sind zu denen wir ab und an mit mehr als 10 Fahrern und Fahrerinnen unterwegs waren und in diesem Jahr war es auch eine komplett ottifreie Zeit, aber alle begleitenden Zeitgenossen haben viele schöne und bisweilen  anspruchsvolle Strecken im Mülheimer Süden zwischen Hattingen und Düsseldorf kennengelernt. Den engagierten Guides also zum Ausklang ein großes Dankeschön und damit geht es denn ab in die Sommersaison 2014.

 

einsamer RolandAbstinenz in Neuenrade

Sonntag, 23. Februar 2014 - Kurztelegramm aus dem Sauerland

Obwohl alle RTC-Mountainbiker die Neuenrader CTF ins Herz geschlossen haben, zeichnete sich der RTC in diesem Jahr durch Abstinenz aus. Viele Gründe verhinderten den Start, lediglich Roland hielt die Vereinsfahne in den Wind und übersandte das folgende Telegramm:

Neuenrade war heute Super +++ 1.000 Höheneter auf 53 km +++ Wetter Spitze +++ bis bald RS

Frühling in Dortmund

Sonntag, 16. Feb. 2014 – Beim ASC09 gab's Mocke zentimeterdick

Am StartRoland und Thomas warteten schon ungeduldig am Start als wir einliefen: Brigitte, René und Klaus. Friedhelm, der traditionseilige war schon auf der Strecke.

Der Startplatz war gut gefüllt und in der Anmeldehalle knubbelten sich die Starter. Rund 800 Teilnehmer wies das Dortmunder „Team Drecksau“ aus und lag damit im Trend des laufenden Jahres.
Das Wetter meinte es wieder gut, lediglich der Wind blies bisweilen etwas eisig, aber mit genügend Druck auf dem Pedal war frieren nicht angesagt.

Wir fuhren zu viert in der Gruppe, bei Roland und Thomas zuckte es bisweilen an den Anstiegen, aber erst nach rund 2/3 des Weges trat Roland die Flucht nach vorn und hatte im Ziel ein Leberkäsebrot Vorsprung.

Blick zurück Roland mit Geduld

Die Strecke bot Abwechslung und einige Anstiege, meist auf Asphalt. Zwischendurch löste der ASC das Versprechen ein und führte über Schlammpassagen, die Rad und Fahrer in zartes Grau einhüllten. Nach 56 km, 800 Hm und rund 3 Stunden Fahrzeit war das Weizenbier (ohne %) lecker und verdient.

 

 

 

 

 

StaumauerSonne an der Staumauer

Sonntag 9. Februar 2014 - Der
Möhnesee in Frühlingslaune

Die Möhnesee-Runde stand auf dem Programm. Nach dem verregneten Samstag hatte das Wetter was gut zu machen und tat es auch. Der Weg nach Soest ist weit, insofern war der Mülheimer Andrang nicht so üppig. Thomas und ich waren aber da und viele andere Biker auch.
Die Möhnesee-Runde hat ein paar Höhenmeter. Die Anstiege sind nicht sehr steil, dafür aber länger. Bei schönem Wetter sind die Wege gut zu fahren und die Landschaft lässt sich genießen. Traditionell gibt es die Staus an den Stempelkontrollen im Wald und dort trifft man den einen oder die andere aus den Vorjahren. Wir vermieden den Abzweig zur 68 km Runde und zogen unsere Bahn auch entlang dem Möhnesee-Radweg und nicht über die zugigen Höhen. Das hatte aber eher touristische Gründe, denn bei schönem Wetter gibt es hier was für’s Auge.

Der See Stauermauer
unterwegs Am Start

Insofern war die Runde flott beendet. Wir testeten noch den Kuchen und dann ging‘s wieder heimwärts – da waren dann am Ende auch 200 Auto-Kilometer auf der Uhr.

Der Verein nahm Abschied von Adolf

Freitag 7. Februar 2014 - Waldfriedhof Duisburg

Mit vielen Familienmitgliedern aus Duisburg, Bautzen und dem Schwarzwald, Freunden und einer grossen Gruppe Vereinsmitgliedern nahmen wir Abschied von Adolf Frenzel. In der Trauerhalle lief das Leben Adolf's Revue und die Trauergemeinde verabschiedete sich am Sarg. Der kleine Vereinsmeisterpokal begleitet den Verstorbenen in die Duisburger Erde - am Ende eines erfüllten Lebens. Der Verein nimmt mit, das die Bautzen-Runde, die in der Planung war, in 2014 nicht mit, aber zu Ehren und zum Gedenken an Adolf Frenzel stattfinden wird. siehe auch

Wir waren auch im Dortmunder Norden

Sonntag, 2. Februar 2014 - auf nördlichen Spuren

Start720 Biker besuchten die Veranstaltung in Dortmund Eving. Das sind viele, aber im Vergleich zu den anderen Veranstaltungen war es eher nicht so viel. Der Samstag war verregnet, wie es scheint, war der Glaube an die Wettervorhersage (kühl und trocken) nicht so verbreitet. Aber die Vorhersage stimmte: Bei der Beladung des Autos kam ich erstmals ins Schleudern, weil die Straße leicht überfroren war und bei der Auffahrt auf die Autobahn rutschte das Auto leicht durch die Kurve, weil es auch hier ein bisschen glatt war. Nichtsdestotrotz erreichte ich unfallfrei den Startplatz in Dortmund und kam nach kurzer Verhandlung mit dem „Parkplatzeinweiser“ und mit Unterstützung von Friedhelm zu einem startnahen Parkplatz. auf der StreckeDie Anmeldung war zügig vollzogen, einzig der Versuch die sanitären Einrichtungen zu nutzen scheiterte, angesichts einer beeindruckenden Warteschlange. Die Mülheimer waren heute tatsächlich dünn gesät, allerdings trafen wir viele Kollegen, die z.B. schon mal die Form für die Mallorca-Reise aufbauen. Thomas und ich gingen also auf die Runde und genossen schönes Wetter und schöne Strecke. Nicht sehr anspruchsvoll, aber abwechslungsreich und immer mal was fürs Auge, so geht es flott über die Strecke. Zurück vor Ort, war der Andrang an der Rückmeldung groß, dafür war Kaffee und Kuchen ganz lecker und schnell beschafft. Erneut verkneifen wir uns die Kaltwäsche der Räder und verschieben das auf „zu Hause“.

Waltroper Winterrunde mit Sonnenschein

Sonntag 26. Januar 2014 – Viel Kanal und etwas Halde

informellStatt Sternfahrt wurde es diesmal „Vor-Ort-Start“. Der Andrang war gewohnt groß, aber unsere Anmeldung ging flott. Wir waren pünktlich auf der Strecke, Brigitte zog ihre Kreise mit Susanne auf der kleinen, wir rollten recht flott auf der langen Runde. Allerdings gab es viele, die noch deutlich flotter unterwegs waren, hin und wieder gab es deshalb Staus an den wenigen kniffligeren Passagen. Auf der 2. Kontrolle schloss Roland zu uns auf. Er war spät dran und hatte tüchtig Gas gegeben um aufzuholen. Zu Dritt rollten wir kanalauf und -ab Richtung Ziel. Roland hatte auch Friedhelm unterwegs gesichtet, womit wohl das RTC-Kontingent erschöpft war. Immerhin begleitete uns nach ein paar morgendlichen Regentropfen die Sonne – gut für die Laune und am Ziel wurde dieser Effekt noch mit Frankfurter Kranz verstärkt.

 

Einladend..Kleiner Grenzverkehr

Sonntag, 19. Januar 2014 – Zu Gast bei den Klinkums

Das Wetter war einladend – wie schon in den letzten Tagen. Also machten wir mal was anderes und besuchten die Nachbarn etwas weiter westlich des Rheins. Die Sportfreunde vom SV Klinkum (Wegberg) luden zur CTF ein, na und wir nutzten die Alternative zum westfälischen Flachbahnrennen mit Schlammpackung. Und es hat sich gelohnt. Die Wegberger führten ihre Runde bis hinein ins holländische Umland und ein sehr großer Teil der Strecke verlief über schöne Trails durch die Grenzwälder vor und hinter der holländischen Grenze, wobei die Grenze für uns Mountainbiker eher nicht so wahrgenommen wurde.

 

Die Reisenden schöne Gegend

KontrolleNeben Thomas und Felix hatten sich Brigitte und Klaus und unser Gastfahrer Rene für die CTF entschieden. Die Wegberger hatten den Start von 8 – 10 Uhr festgelegt, wir hatten uns auf 9:30 Uhr verabredet um die Nutzung von Licht am Rad auszuschließen. Es war immer noch kühl am Start, aber nach der Anmeldung stiegen die Temperaturen (innen und außen) ziemlich schnell. Brigitte ging auf die 33 km-Runde und die „Kerle“ nahmen sich die lange Strecke vor. Ein paar Schlammpassagen mussten überwunden werden, aber ansonsten machte die Strecke viel Spaß. Traditionell leistete sich TT & Co. eine Langzeitpause, da Felix mit gewaltigem Antritt schwungvoll die Kette zerteilte. Glücklicherweise war die Reparatur möglich und wir konnten die Runde gemeinsam fortsetzen. Flowige Trails waren das eine, ein paar Ansichten auf bewirtschaftete Güter mit goldenen Dächern und eine Mühle mit Restauration lockerten Feld- und Waldpassagen auf. Nach rund 3 Stunden erreichten wir (incl. Felix) Start und Ziel, zu später Stunde war noch ein bisschen Kaffee und Kuchen zum Verzehr verfügbar, also machten wir die Abschlusspause und zogen dann wieder heimwärts – für das nächste Jahr steht Klinkum wieder in der Merkliste.

Felix im Pech

Felix im Pech

12. Januar 2014 –WWBT - Kühle Runde in Werne

Felix und ich fuhren heute Morgen der Sonne entgegen nach Werne. Es ist Winter und heute Morgen war es im Gegensatz zur vergangenen Woche recht kalt. Wir waren rechtzeitig da. Von den Vereinskameraden trafen wir nur Roland vor Ort. Er erhielt seine Startnummer, die beim letzten Mal nicht verfügbar war.

Bikerperlen

Gemeinsam ging es auf die Strecke. Es lief gut, die Feier von gestern bremste mich weniger als gedacht. Das Geläuf bot alles was das MTB-ler-Herz begehrt. Eis, Raureif, Matsche gab es in unterschiedlicher Konsistenz und Tiefe. Das leidige Eis war dann aber auch daran Schuld, dass Felix abbrechen musste. Er übersah eine vereiste Stelle in der Kurve und landete unsanft. Die Kurve forderte noch weitere Opfer, während Felix noch dabei war seine Knochen zu sortieren. Leider war der Sturz so heftig, dass er sich unter Schmerzen auf den direkten Rückweg machte. Ich begleitete ihn, Roland fuhr dann alleine weiter. Zum Trost gab es dann noch Kaffee und Kuchen.
TT

Kreatives Chaos mit Schlammpackung

5. Januar 2014 – Start in die Winterbike-Trophy

Mocke-BikeZu Beginn der Winter-Bike-Trophy ist Geduld eine nützliche Eigenschaft um auf die Strecke zu gelangen. Knapp 1.000 Biker waren heute in Capelle am Start. Startplatz und bauliche Rahmenbedingungen sind leicht überfordert bei diesem Ansturm. Die Teilnehmer bilden lange Schlangen um sich am Start anzumelden und die Online-Anmelder müssen zudem die Startunterlagen für die Trophy in Empfang nehmen, um sich dann ebenfalls anzumelden. Die kreative Idee in diesem Jahr bestand darin, den Online-Anmeldern die Startunterlagen bereits vorab über die Vereine auf dem Postweg zukommen zu lassen. Immerhin wäre der Aufwand am Ausgabezelt für die Startunterlagen deutlich kleiner geworden.

Wie so oft sind Idee und Umsetzung nicht immer deckungsgleich. Ich hatte (leider erst am Abend zuvor) noch einmal im Internet recherchiert und dort den Hinweis auf den Postweg gefunden. Als Postempfänger war Michael O. hinterlegt und mich wunderte, dass er sich gar nicht gerührt hatte, also ging ich davon aus, dass wir unsere Papiere doch vor Ort in Empfang nehmen würden. In Capelle verwies Norbert Schnitzmeier- als Veranstalter- auf den erfolgten Postversand und M.O. hatte die Post nicht erhalten. Der gelebte Kompromiss bestand dann darin, dass wir eine provisorische Wertungskarte erhielten und uns ohne sichtbare Startnummer auf der Strecke tummeln konnten. Allerdings war dasTheater bis zu dieser Erkenntnis erheblich.

Münsterländer AnsichtenUnser neuer Radsportkollege René, dazu Thomas, Felix, Roland und Klaus kamen so leicht verspätet auf die Strecke und tauchten ein in die Münsterländer Mocke, das Wetter wurde aber sehr schön und wenn die Brille nicht mit zu vielen brauen Punkten zugematscht war, konnte man mit grünen Wiesen und blauem Himmel Urlaubsgedanken nachhängen.

Nach der Bewältigung der rustikalen Mockepassagen hätte eigentlich ein Bad für Bike und Biker und ein Getränk nach Wahl gepasst, aber die üppigen Schlangen veranlassten uns zur zügigen Abreise. Immerhin, der Trophy-Start ist geschafft, weiter geht’s am nächsten Sonntag in Werne.