Himmelfahrtswochenende

21. – 24. Mai 2020 – immer trocken und wenig Bollerwagen durch die Landschaft

Das superlange Wochenende hatte Thomas mit einer Wuppertaler 115 km Schleife eröffnet. Müllers besichtigten Schafe auf dem Rheindeich und besuchten mal wieder die niederrheinsche Grubenlampe. Bei sommerlichen Temperaturen lohnte sich der Ausritt, allerdings waren doch eine große Zahl Mitbewohner unterwegs.

Am Samstag hatten Thomas und ich die Zeche Ewald im Visier. Die Anreise meisterten wir mit dem PKW und arbeiteten 2-mal die Cross-Country-Strecke auf der Halde Hoheward ab und drehten eine Runde auf der Halde Hoppenbruch. Die rustikalen MTB-ler waren wohl eher auf der Halde Hoppenbruch versammelt, denn an jeder Kreuzung gab es kleine Gruppen in MTB-Kampfkleidung.

Auf Hoppenbruch bewegten wir uns auf eher breiten Pfaden und drehten dann auf dem Rückweg die zweite Runde auf dem XC-Trail Hoheward. Die Runde ist gut zu fahren, obwohl nach langer Abstinenz auf schmalen Pfaden Gewöhnung nötig war.

Am Ewald-Café kaufte Thomas Cappuccino und hinterließ seine Daten auf der Sammelliste. Den Cappuccino genossen wir dann auf der Bierzeltgarnitur.

Sonntags war eine lockere Runde zu Dritt geplant, die wir im Duisburg/Ratinger Wald verbrachten. Hier nutzten wir auch ein paar Nebenstrecken abseits breiter Wege und hatten Spaß. Der Bachlauf zwischen Sechs-Seen-Platte und Rahm bot überraschendes Trailpotential und wir erinnerten uns an alten Runde in größerer Gruppe. Immerhin rund 40 km kamen zusammen bei der kreuz und quer Suche durchs Gehölz. km