Back

Radsport MHDie 38. Ruhrtal-Touristik

ist schon wieder Geschichte

 

Bunter Radsporttag an der Lehnerstraße

 

Sonntag 3. September 2017
317 Teilnehmer gingen auf die Strecken der 38. Ruhrtal-RTF

So war die RTF 2017 in Bildern

 

 

Simulierte Trunkenheit, digitaler Reaktionstest, Pedelec-Runde just for Fun, all das und mehr wurde am Berufskolleg an der Lehnerstraße geboten. In diesem Jahr verwöhnte uns das Wetter und 317 Radsportler nahmen unser Streckenangebot unter die Räder – ein achtbares Ergebnis, das den Aufwand in diesem Jahr lohnte.

Leckere Würstchen aus Christophs Braterei, Brötchen, Kuchen, Kaffee und natürlich diverse Getränkesorten haben die Teilnehmer animiert, vor und nach dem Sport, in gemütlicher Runde noch ein bisschen Sonne zu tanken und die Unterhaltungs- und Informationsangebote wahrzunehmen.

Erstmals nach 5 Jahren müssen für die Fuchsjagd des Vereins Bratwürstchen gekauft werden, denn am Ende war alles aufgebraucht und die letzten Rückkehrer von der Strecke mussten etwas stiefmütterlich versorgt werden, denn der RTC war ausverkauft.

Nach den vielen Pleiten der letzten Jahre kamen die Vereinsmitglieder langsam wieder in Schwung und nicht alles klappte sofort wieder reibungslos, aber mit Spaß und Energie ging das meiste gut.

Auf der Strecke gab es einige Probleme, während die ersten Frühstarter prima den Weg durch Mülheims Hinterland fanden, machten sich offensichtlich ein paar Spaßvögel daran, Hinweisschilder zu entfernen und wer nicht mit dem GPS-Gerät bewaffnet war, stand plötzlich im Niemandsland.

Die Bereinigung war mühsam, weil es mehrere Stellen betraf und die Wege auch per PKW nicht ganz so schnell zu bewältigen waren. Wie es scheint, sind RWE-Schilder ein beliebtes Souvenir und ein paar Zeitgenossen aus dieser Gegend sind dem Radsport offensichtlich nicht sehr zugetan.

Den betroffenen Sportlern können wir nur unser Bedauern aussprechen, die Ausschilderung war am Samstagabend sehr zeitnah erfolgt und die morgendliche Kontrollfahrt führte nur zu kleineren Korrekturen – die unfreundlichen Akte führten erst am Vormittag zu Schwierigkeiten.

Die Brückensperrung an der Hofermühle stiftete auch noch etwas Verwirrung, denn wer mit dem Track bis Freitag fuhr, der hatte noch die alte Strecke dabei. Wir hatten zwar auf der Homepage auf die Änderung hingewiesen und die Tracks aktualisiert, aber sicher nicht mehr alle Teilnehmer erreicht. Auch am Morgen wurde die Änderung soweit möglich besprochen, doch auch hier erreichten wir natürlich nicht jeden Teilnehmer. Es fragt sich, wieso die Kommunen die Genehmigung der Veranstaltungen fast bis zum letzten Tag hinauszögern, wenn dann solche gravierende Änderungen gar nicht kommuniziert werden.

Dem überwiegenden Teil der Starter werden die Probleme erspart geblieben sein. Wir ziehen die Konsequenz und werden wohl im nächsten Jahr mit neuen Schildern und vergrösserter „Feuerwehr“-Kapazität am Start sein.

Für die Statistik bleibt festzuhalten: Zu den 317 Teilnehmern zählten „nur“ 28 Frauen, Rosi aus Düsseldorf war die mit 81 Jahren älteste Teilnehmerin, Rudolf aus Mettmann bringt es inzwischen auf 87 Lenze und Marisa aus Essen war mit 17 Jahren das Küken der Veranstaltung. Unsere Strecken zählen nicht zu den „leichten“ Runden und wir haben in die Streckenführung viel Mühe gesteckt, um dem Strassenverkehr aus dem Weg zu gehen und interessante und ungewöhnliche Wege zu bieten, die dann aber auch anspruchsvoll sind, daher unsere Verneigung vor den Veteranen, die bei uns zu Gast waren. km
 

 

..und noch ein kleiner Nachtrag aus dem Smartphone:

40km

 

 

40km 40km

40km

40km 40km

40km